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"Nix gebracht" Morgenstern gibt "Heute"-Reporterin Korb
Thomas Morgenstern suchte online ein "Red Bull Flugtag"-Team. Auch "Heute"-Redakteurin Romina Colerus hat sich beworben – warum es nicht geklappt hat.
Mit einem selbstgebauten Flugobjekt von einer sechs Meter hohen Rampe so weit wie möglich "fliegen", bevor es in die Donau geht. Das klingt lustig und auch spannend. Als Ex-Überflieger Thomas Morgenstern für sein Team am "Red Bull Flugtag" via Instagram nach einem Team gesucht hat, habe ich, "Heute"-Redakteurin Romina Colerus, keine Sekunde gezögert und mich beworben. Doch leider, ins Team habe ich es nicht geschafft.
Also statte ich dem Hubschrauberpiloten am "Flugtag" in der Brigittenauer Bucht einen Besuch ab, um ihn persönlich zu fragen, warum es für mich nicht gereicht hat. Als ich Thomas Morgenstern finde, schraubt er gerade eifrig mit seinen neuen Team-Kollegen an dem Flieger herum. Ich schnappe mir den sympathischen Kärntner und plaudere mit ihm – und sage ihm natürlich gleich, dass auch ich mich beworben habe. "Ich weiß", grinst er. "Aber du hättest meinem Team nichts gebracht", lacht er laut. (Vielleicht muss man dazu sagen, dass wir uns seit seiner Teilnahme bei "Dancing Stars" im Jahr 2016 kennen und der Schmäh immer rennt, wenn wir uns sehen.)
Und dann klärt er mich auf: "Man muss technisch begabt sein, sportlich sein und natürlich eine Ahnung vom Fliegen haben." Gut, da hat er wirklich nicht so unrecht – irgendwie erkenne ich mich da in keinem einzigen Punkt wieder. Aber immerhin kann ich dann noch bei der Songauswahl für die kleine Showeinlage vor dem großen Sprung ins kühle Nass meinen Beitrag leisten. Ich schlage das "Fliegerlied" vor, zu dem Morgenstern schon im "Dancing Stars"-Finale getanzt hat. "Ja, daran habe ich auch gedacht", stimmt er mir zu. Na immerhin – schon fühl ich mich doch als Team-Mitglied!