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Trump will Tatort des Schul-Massakers besuchen
Nach dem Blutbad an einer ameriokanischen Schule hat der US-Präsident zu Wort gemeldet.
An einer Schule im US-Bundesstaat Florida hat am Mittwoch ein Täter um sich geschossen und dabei 17 Menschen getötet. 14 Verletzte werden in Spitälern behandelt. Der mutmaßliche Täter konnte mit leichten Verletzungen festgenommen werden. Es handelt sich um einen 19-jährigen ehemaligen Schüler, Nikolas Cruz.
US-Präsident Donald Trump hat sich am Donnerstag mit einer öffentlichen Rede an das Volk gewandt. Der US-Präsident hatte im Voraus angekündigt, sich um einen Plan zu bemühen, der funktioniert.
Versöhnliche Worte
"Meine lieben Amerikaner, heute spreche ich zu einer Nation in Trauer", begann Trump seine Ansprache. Dann fasste er die Ereignisse des gestrigen Tages in Parkland, Florida zusammen und drückte sein Beileid aus: "Wir sind für euch alle da, wir tun alles um euren Schmerz zu lindern", sagte Trump adressiert an die Betroffenen. Er fügte hinzu: "Kein Kind und kein Lehrer sollte jemals in einer amerikanischen Schule in Gefahr sein."
Niemals sollten Eltern um ihre Kindern fürchten müssen, wenn sie ihnen morgens einen Abschiedskuss gäben. "Wir trauern um jene, die gestern getötet wurden. Sie alle hatten Träume, Ziele und Talente, die sie mit der Welt teilen wollten."
Der Präsident bedankte sich bei den mutigen Lehrern und Einsatzkräften. Er werde bald nach Parkland reisen. Dann richtete Trump sein Wort an die Kinder und Jugendlichen in Amerika: "Ihr seid nicht allein, ihr werdet nie allein sein. Ihr habt Menschen um euch, die euch lieben und sich um euch kümmern. Antwortet auf Hass mit Liebe".
Weißer Nationalist
Der Schütze war nach Aussage des Anführers einer Gruppe "weißer Nationalisten" Mitglied in seiner Organisation, wie verschiedene Medien berichten.
An der Marjory Stoneman Douglas Highschool in Parkland, Florida, unterrichten 129 Lehrer über 3.000 Schülerinnen und Schüler von der 9. bis zu 12. Jahrgangsstufe. Der 19-jährige Schütze müsse sich wegen Mordes in 17 Fällen verantworten, erklärte die Staatsanwaltschaft.
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(red)