Syrien
Assad-Anhänger töten 14 Polizisten bei Festnahme
Bei Zusammenstößen sind im Westen von Syrien 17 Personen getötet worden, darunter 14 Polizisten. Sie wollten einen Assad-Offizier festnehmen.
In der westsyrischen Provinz Tartus sind bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und bewaffneten Männern nach Angaben von Aktivisten 17 Menschen getötet worden.
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch in einer aktualisierten Bilanz mitteilte, wurden in der Ortschaft Chirbet al-Maasa "14 Mitglieder der allgemeinen Sicherheitskräfte" der neuen syrischen Regierung sowie "drei bewaffnete Männer" getötet, nachdem die Sicherheitskräfte zuvor versucht hatten, einen Offizier des gestürzten Machthabers Baschar al-Assad festzunehmen. Dabei seien sie in einen Hinterhalt geraten.
Willkürliche Todesurteile erlassen
Der Offizier soll den Angaben zufolge zu den Verantwortlichen für die Verbrechen im berüchtigten Saidnaja-Gefängnis gehören. Er habe "Todesurteile und willkürliche Urteile gegen Tausende von Gefangenen verhängt", hieß es weiter.
Der neue "Innenminister" kündigte über Telegram ein hartes Vorgehen gegen "jeden an, der es wage, die Sicherheit Syriens zu untergraben oder das Leben seiner Bürger zu gefährden".
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