Niederösterreich

Auch Niederösterreich verlängert Oster-Lockdown

Auch in Niederösterreich wird der Lockdown bis vorerst 11. April verlängert. Die Landeshauptfrau erklärt, warum. 

Roman Palman
Teilen
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verlängert die "Osterruhe" in Niederösterreich.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verlängert die "Osterruhe" in Niederösterreich.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com; HEUTE-Montage

Auch Johanna Mikl-Leitner (VP) verlängert jetzt nach dem Vorbild Wiens die "Osterruhe" bis 11. April. Die Landeshauptfrau erklärte dazu am Mittwochabend: "Es ist zur Kenntnis zu nehmen, dass es dem Gesundheitsministerium bis heute nicht gelingt, eine nachvollziehbare Vorgehensweise für alle Bundesländer zu entwickeln, trotz ähnlicher Belastungen der Gesundheitsversorgung."

Darüber hinaus sei eine "wesentliche Säule" der Vereinbarungen für die Ostregion, nämlich eine deutliche Ausweitung der Teststrategie Dienstagabend im Parlament "in sich zusammengebrochen".

"Zusatzmaßnahmen greifen"

Umfangreiches Testen sei laut Mikl-Leitner eines der effizientesten Mittel im Kampf gegen die Pandemie. Das ist auch in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt Land wie Stadt deutlich zu beobachten, wo über die Ausreisetests der 7-Tageswert von über 560 auf heute 292 reduziert werden konnte.

Die VP-Landeshauptfrau weiter: "Darüber hinaus rechnen die Experten in unserem Land damit, dass sich die Zusatzmaßnahmen, die das Land Niederösterreich bereits vor zwei Wochen eingeleitet hat, in den nächsten Tagen positiv auf den weiteren Verlauf in Niederösterreich auswirken werden."

"Solidarisch mit Wien"

"Nichtsdestotrotz ist die Lage in Teilen der Ostregion kritisch, während eine bundesweite Strategie weiter ausständig ist – und die Ausweitung der Teststrategie im Parlament gescheitert ist. Daher werden wir solidarisch mit Wien die Maßnahmen die bis 6.April vereinbart wurden, bis 11. April verlängern", erklärt die Landeshauptfrau.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf