Beschuldigt Stars
Nicht verletzt! United-Ikone mit brisantem Vorwurf
Nach dem 0:1 gegen Arsenal ist Manchester United nur noch auf Platz acht in der Premier League. Die internationalen Bewerbe rückten in weite Ferne.
Für Manchester United ist es eine Saison zum Vergessen. Das Champions-League-Aus in der Gruppenphase war nur der Anfang. In der englischen Premier League droht den "Red Devils" das Verpassen eines internationalem Startplatzes in der nächsten Saison.
Die Stimmung beim englischen Rekordmeister könnte also besser sein. Da hilft es nicht, dass TV-Experten auf die Mannschaft und Trainer Erik ten Hag losgehen. United-Legende Wayne Rooney war der Letzte, der die Stars der Nordengländer in die Mangel nahm, ihnen einen schweren Vorwurf machte.
"Die können zu 100 Prozent spielen"
Der 38-Jährige wirft den Spielern seines Ex-Klubs bei "Sky Sports" vor, dass sie Verletzungen vortäuschen. Manchester United hatte im Verlauf der Saison immer wieder mit einem zu dünn besetzten Kader zu kämpfen. Rooney meint, dass die Stars sich aus der öffentlichen Schussbahn bewegen wollen und lieber nicht spielen wollen.
"Einige dieser Spieler können zu 100 Prozent spielen", meint der ehemalige englische Nationalspieler.
Rooney meint weiter: "Weil sie ein bisschen Druck bekommen, ist es für die Spieler einfach, draußen zu bleiben, um zum FA-Cup-Finale zurückzukehren und sich für die Europameisterschaft fit zu machen. Ich habe es im Laufe der Jahre selbst gesehen. Die verletzen Spieler bekleckern sich momentan nicht gerade mit Ruhm - und der Trainer nimmt die ganze Schuld dafür."
"Große Beleidigung"
United-Trainer ten Hag war nach der 0:1-Niederlage gegen Arsenal enttäuscht, bemängelte die Einstellung seiner Spieler. "Ich denke, die Spieler müssen wirklich auf sich selbst schauen. Denn wenn dein Trainer ein Interview gibt und sagt, dass die Einstellung nicht richtig ist, für Manchester United zu spielen, ist das eine große Beleidigung", meinte Rooney im Hinblick auf das Interview.
Die Verletztenliste des ÖFB-Teams vor der EURO
Dem englischen Rekordmeister droht derweilen das schlechteste Endergebnis in der 32-jährigen Geschichte der heutigen Premier League. Die "Red Devils" haben am letzten Spieltag gegen Brighton nur noch eine kleine Chance, Plätze nach vorne gutzumachen.