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U-Boot-Crew droht neben Sauerstoffmangel weiteres Probl

Die Suche nach dem vermissten Titanic-U-Boot dauert weiter an. Ob die Personen an Bord der "Titan" noch leben, ist aber trotz Sauerstoff fragwürdig.

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    Schock am 19. Juni 2023: Das Mini-U-Boot "Titan" des Unternehmen OceanGate ist <strong>bei einem Tauchgang zum legendären Wrack der "Titanic" verschollen.</strong>
    Schock am 19. Juni 2023: Das Mini-U-Boot "Titan" des Unternehmen OceanGate ist bei einem Tauchgang zum legendären Wrack der "Titanic" verschollen.
    OceanGate

    Nach wie vor suchen die Rettungskräfte im Atlantik fieberhaft nach dem seit Sonntag vermissten U-Boot. Wie die Küstenwache am Donnerstag mitteilte, reiche der Sauerstoff an Bord der "Titan" wohl noch bis 13:08 mitteleuropäische Zeit.

    Retter hoffen auf funktionierende Stromversorgung

    Doch ob die fünf Personen an Bord überhaupt noch leben, ist schon Stunden vor Ende der Sauerstoffreserven fraglich. Denn in etwa 4.000 Meter Tiefe, wo das U-Boot vermutet wird, herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Dass die Stromversorgung des U-Bootes weiterhin läuft, ist derweil unwahrscheinlich: Schließlich startete die Suchaktion am Sonntag, nachdem der Funkkontakt zum Gefährt abgebrochen war.

    Ohne funktionierende Heizung dürften im U-Boot also bereits seit längerer Zeit frostige Temperaturen herrschen – damit steigt die Gefahr, dass die Passagiere an Hypothermie leiden könnten. Der Begriff beschreibt eine ungewöhnlich tiefe Körpertemperatur und resultiert schlimmstenfalls in Hirnschäden, einem Koma oder dem Tod.

    US-Küstenwache vermeldet erneut Klopfgeräusche

    Ein Hoffnungsschimmer ist die Meldung der US-Küstenwache vom Mittwochabend, dass man erneut Klopfgeräusche aufgezeichnet worden seien – ob diese tatsächlich vom U-Boot stammen oder einen anderen Ursprung haben, ist aber derzeit unklar.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS