Coronavirus
22.830 Corona-Neuinfektionen am Dienstag
Am heutigen Dienstag wurden von den Behörden wieder mehr als 22.000 Corona-Fälle in ganz Österreich gemeldet. Ein markanter Rückgang zur Vorwoche.
Nach dem Pannen-Ende der Vorwoche – am Sonntag blieben die Zahlen aus zwei Bundesländern komplett aus – schafften es die Behörden schließlich am Montag wieder, alle Tageszahlen – 22.201 Neuinfektionen und 14 Todesfälle – nach Plan zu veröffentlichen. Sogar die Lücke vom Vortag wurde geschlossen.
Am heutigen Dienstag wurden "Heute"-Infos zufolge nun neuerlich 22.830 Neuinfektionen und 58 Todesfälle während der vergangenen 24 Stunden gemeldet. Am Vergleichstag der Vorwoche, am 22. März, waren es 34.340 Positiv-Befunde und 55 Verstorbene.
Die Zahlen aus den Bundesländern:
Burgenland 1.007
Kärnten 1.736
Niederösterreich 5.970
Oberösterreich 4.437
Salzburg 1.807
Steiermark 4.162
Tirol 2.052
Vorarlberg 1.345
Wien 8.134
Insgesamt befinden sich aktuell 3.333 Corona-Infizierte in Spitalsbehandlung, ein Plus von 74 Personen seit dem Vortag. Davon müssen 238 (-3) intensivmedizinisch betreut werden.
Chaos um Ende der Gratis-Tests
Gleichzeitig herrscht auch noch Chaos um das Aus der Gratis-Tests in Österreich. Fünf Antigen-Tests soll es ab April pro Monat gratis über Apotheken geben, fünf PCR-Tests kostenlos über das jeweilige Bundesland. Während die Ausgabe der Antigen-Tests klar ist, wird die Ausgabe der PCR-Tests kompliziert, berichtet das Ö1-"Morgenjournal" am Samstag. Der Grund: Jedes Bundesland hat eine andere Herangehensweise.
Schlupfloch – so kriegt man 45 Gratis-Tests pro Monat
Dank des heimischen Föderalismus entsteht dadurch ein kurioses Schlupfloch. Die Bundesländer gleichen ihre Ausgabe-Daten zu den Gratistests nicht untereinander ab. Heißt: Ein Bundesland weiß nicht, ob und wie oft eine Person in einem anderen Bundesland PCR-Tests durchgeführt hat. Dadurch kann man sich künftig also in jedem einzelnen Bundesland fünf Mal pro Monat testen lassen. Der Wohnsitz spielt dabei keine Rolle. Mehr dazu HIER >>