Österreich

Neues Forschungszentrum für Gender-Medizin

Ein neues Forschungszentrum in Gars am Kamp beschäftigt sich künftig mit den unterschiedlichen medizinischen Bedürfnissen von Männern und Frauen.

Heute Redaktion
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Alexandra Kautzky-Willer (MedUni Wien, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und VAMED-Vorstandschef Ernst Wastler.
Alexandra Kautzky-Willer (MedUni Wien, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und VAMED-Vorstandschef Ernst Wastler.
Bild: NLK/Pfeiffer

Der internationale Gesundheits-Dienstleister VAMED eröffnet gemeinsam mit der Medizinischen Universität Wien ein Forschungszentrum für Gender-Medizin in Gars am Kamp (Bez. Horn).

Konzentrieren will man sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Männern und Frauen. Also etwa die Interpretation von Krankheitssymptomen oder die Wirkung von Medikamenten bzw. therapeutischen Maßnahmen – diese seien je nach Geschlecht oft verschieden.

"Das innovative Zentrum für Gender-Medizin ist ein Vorreiter-Projekt in der medizinischen Forschung und Versorgung", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP). "In Gars am Kamp wird die evidenzbasierte Forschung für Frauen und Männer im Mittelpunkt stehen", erklärt sie.

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