Coronavirus

Neue Woche startet mit 7.200 neuen Corona-Fällen

Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter auf einem angespannten Niveau. Am Montag wurden wieder rund 7.200 neue Corona-Fälle registriert.

Michael Rauhofer-Redl
Nach wie vor müssen zahlreiche Menschen in Österreich wegen einer schweren Covid-19-Infektion intensivmedizinisch versorgt werden.
Nach wie vor müssen zahlreiche Menschen in Österreich wegen einer schweren Covid-19-Infektion intensivmedizinisch versorgt werden.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Österreich befindet sich inmitten einer Corona-Welle, darin sind sich Experten durch die Bank einig. Das Virus zeigte sich zuletzt trotz des unterkühlten Sommer-Beginns auf dem Vormarsch. Am vergangenen Dienstag waren es 9.831, am Mittwoch 12.529, am Donnerstag 11.971, am Freitag 11.095, am Samstag  9.654 und am Sonntag schließlich 9.249 Neuinfektionen.

Und wie sieht es am Montag aus? Laut "Heute"-Infos kamen am Montag 7.228 neue Corona-Infektionen und sieben Todesfälle hinzu. Zum Vergleich: Vergangenen Montag wurden in Österreich noch 7.745 Ansteckungen mit dem Virus vermeldet.

Bisher gab es in Österreich 4.536.872 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (11. Juli, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.884 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.401.616 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.103 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 57 auf Intensivstationen betreut.

Ein Blick in die Bundesländer

Die am Montag vermeldeten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer >>

Burgenland: 233
Kärnten: 388
Niederösterreich: 1.615 
Oberösterreich: 1.070
Salzburg: 315
Steiermark: 528
Tirol: 405
Vorarlberg: 306
Wien: 2.368

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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