Coronavirus

Neue Virusvariante – so sieht es in Österreich aus

Eine neue Variante des Coronavirus bereitet Sorgen. Bislang wurde jene aber nicht in Österreich nachgewiesen, meldet Gesundheitsminister Mückstein.

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Bislang wurde die neue Variante nicht in Österreich nachgewiesen, meldet Gesundheitsminister Mückstein.
Bislang wurde die neue Variante nicht in Österreich nachgewiesen, meldet Gesundheitsminister Mückstein.
Tobias Steinmaurer; Alessandra Schellnegger / SZ-Photo / picturedesk.com; "Heute"-Montage

Derzeit bereitet die vierte Corona-Welle in einigen Teilen Europas wieder Sorgen. Vorwiegend grassiert die Delta-Mutante des ursprünglichen Virus und sorgt für explodierende Neuinfektionszahlen. Experten sind nun aber in Alarmbereitschaft: Eine neue Virusvariante wurde in Südafrika entdeckt. Am Freitagmorgen wurde jene sogar schon in Israel bei einem Reiserückkehrer bestätigt.

 Wissenschaftler sind besorgt: Es müsse festgestellt werden, ob die neue Corona-Mutante Impfstoffe unwirksam mache oder nicht.

Die Variante mit dem Namen B.1.1.529 (Nu) habe nämlich ein Spike-Protein, das sich deutlich von dem der ursprünglichen Corona-Variante unterscheide, gegen die die Impfstoffe aber entwickelt seien. Prompt reagierten einige Länder mit Einreiseverboten für Südafrika auf die jüngsten Entwicklungen. Auch Österreich zählt dazu.

Mückstein gibt erst Entwarnung, macht dann dringenden Aufruf

Freitagmittag meldete sich Gesundheitsminister Wolfgang Mücksten (Grüne) diesbezüglich per Twitter zu Wort und gab Entwarnung – fürs Erste.

 Sämtlichen Monitoring-Stellen in Österreich sind derzeit keine Fälle der neuen Variante bekannt.

Auch im Abwasser-Monitoring habe man bislang keine solche Variante nachweisen können.

Kurze Zeit später folgt dann jedoch ein dringender Aufruf, Urlauber aus betroffenen Ländern sollen sich schnellestens melden:

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