Coronavirus

Neue Regel für Corona-Tests – hier bleiben sie gratis

Die kostenlosen Corona-Tests bleiben für alle symptomatischen Personen erhalten.

Heute Redaktion
Die Ausgabe von Wohnzimmertests in Apotheken endet am 31. Mai.
Die Ausgabe von Wohnzimmertests in Apotheken endet am 31. Mai.
Soeren Stache / dpa / picturedesk.com

Mit 30. Juni sind alle Corona-Regeln Geschichte. Ab diesem Zeitpunkt ist Corona keine meldepflichtige Krankheit mehr.

Das COVID-19-Überführungsgesetz regelt das Ende aller Maßnahmen und den Übergang in die regulären Strukturen des Gesundheitssystems. Nach der erfolgten Begutachtung hat das Gesundheitsministerium dieses nun überarbeitet und auch eine Änderung eingefügt.

"Breitflächiges Testen ohne Symptome nicht mehr sinnvoll"

Wichtigste Änderung dabei: Die Corona-Tests bleiben für sämtliche symptomatische Patienten und Patientinnen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten auch künftig kostenlos. Das überarbeitete Gesetz passiert am Mittwoch den Ministerrat und soll noch im Juni im Parlament beschlossen werden.

"Damit alle Menschen mit Symptomen auch künftig die optimale medizinische Behandlung erhalten, ermöglichen wir bei Symptomen weiterhin kostenfreies Testen", betont Gesundheitsminister Johannes Rauch. "Ein breitflächiges Testen von Menschen ohne Symptomen ist nach Ansicht der Expert:innen nicht mehr sinnvoll, weil die Tests die Zahl der Ansteckungen nicht wesentlich reduzieren."

Keine Wohnzimmertests mehr ab 31. Mai

Bereits am 31. Mai endet die Ausgabe von Wohnzimmertests in Apotheken, also einen Monat früher als ursprünglich geplant. Hintergrund ist das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell ausgerufene Ende der Pandemie.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock