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Neue Funktionen – WhatsApp mit großem Update

Der beliebte Messenger-Dienst Whatsapp liefert mit dem neusten Update einige neue praktische Funktionen. Weitere nützliche Features sind in Planung.

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Neue Funktionen – WhatsApp mit großem Update
WhatsApp hat mit dem neusten Update einige neue Funktionen erhalten.
Getty Images

Auf einigen Geräten ist die neuste Version des beliebten Messengers WhatsApp bereits verfügbar. Sie bringt einige praktische Neuerungen mit sich. Außerdem berichten Nutzer der Betaversion von kommenden Features.

"Entwurf"

Im Stress eine Nachricht getippt und dann plötzlich gemerkt, dass du sie nicht abgesendet hast? Das gehört der Vergangenheit an. In der neuesten Version hat WhatsApp die "Entwurf"-Funktion eingebaut. Tippst du nun eine Nachricht, sendest sie aber nicht ab, dann wird der Chat auf der Startseite angepinnt und mit dem grünen Vermerk "Entwurf" versehen. Die Markierung verschwindet, sobald du die Nachricht versendet hast.

Personalisierte Listen

Ebenfalls für mehr Ordnung sorgt die überarbeitete Listen-Funktion. Die Funktion wurde zum Jahresbeginn eingeführt, bietet den Nutzerinnen und Nutzern aber nun noch mehr Freiheit. Sie können eigene Kategorien erstellen und so die Chats nach ihren eigenen Wünschen ordnen. Hinzugefügt werden können sowohl Einzel- als auch Gruppenchats.

Übersicht in Gruppenchats (Beta)

Laut dem Tech-Portal T3n.de arbeitet WhatsApp derzeit daran, Gruppenchats weniger chaotisch wirken zu lassen. Aktuell können nur sämtliche Nachrichten in einem Gruppenchat stummgeschaltet werden. Die neue Funktion "Highlights" soll es neu ermöglichen, nur noch Erwähnungen, Rückmeldungen auf eigene Nachrichten sowie andere, direkte Interaktion per Benachrichtigung zu erhalten.

"Schreibt..." gibts nicht mehr

Das nervenaufreibende "Schreibt..." wenn man von jemandem auf eine Antwort wartet, wird derzeit ersetzt. Bei einigen Geräten ist die Änderung bereits ersichtlich: Bisher standen die Worte in der Statuszeile, nun sind drei sich bewegende Punkte direkt im Chatverlauf ersichtlich. In Gruppenchats wird zusätzlich neben den drei Punkten das Profilbild der tippenden Person angezeigt.

Fake-Profile erkennen (Beta)

Laut dem Portal "Der Westen" testet der Messenger derzeit die "Reverse Image Search"-Funktion. Über das Drei-Punkte-Menü soll man zukünftig die Bilder im Internet überprüfen lassen können. So kann man beispielsweise herausfinden, ob Fotos von anderen Profilen stammen und missbraucht wurden. Die Funktion gibt es bereits bei Android-Handys, wann sie auch für Apple-Geräte kommt, ist derzeit nicht klar.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Messenger Whatsapp hat mit dem neusten Update eine "Entwurf"-Funktion erhalten, die angefangene Nachrichten abspeichert
    • Die "Schreibt..."-Anzeige wurde durch eine Sprechblase im Chatverlauf ersetzt
    • Weitere Neuerungen stehen bei Gruppenchat-Benachrichtigungen an und im Kampf gegen Fake-Profile
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