Coronavirus
Neue Enthüllung zu Corona-Impfstoffen im Krisenstab
Eine neue Studio wurde zum Thema der jüngsten Sitzung des Krisenstabs. Sie weist den Corona-Vakzinen eine geringere Effektivität als angenommen aus.
Alle Impfstoffe sind hochwirksam, allerdings unterschiedlich gut. Laut "Heute"-Infos, welche am Mittwoch im Corona-Krisenstab präsentiert wurden, ist die Impfeffektivität um fünf bis zehn Prozent geringer als bisher angenommen. Die Effektivität der mRNA-Vakzine von BionTech/Pfizer und Moderna, sowie von AstraZeneca ist jedoch vergleichsweise gut.
Bei Johnson zweiter Stich notwendig
Das geht aus einer vom AGES-Institut für Infektionsepidemiologie über das letzte halbe Jahr zusammengeführten, aktuellen Studie zur Impfeffektivität hervor. Auffallend ist dabei die geringe Wirksamkeit des Einmal-Impfstoffs von Johnson & Johnson.
Bereits in einer früheren Studie haben die beiden neuartigen mRNA Impfstoffe über die gesamte Studienperiode zwischen Kalenderwoche 5 und 35 die höchste Wirksamkeit gegen symptomatische Infektionen gezeigt. AstraZeneca zeigte vor allem bei den Ältesten den größten Schutz. Mehr dazu HIER >>
Die neuen Infos aus dem Corona-Krisenstab zeigen einmal mehr deutlich auf, wie wichtig es ist, dass jene Personen, die eine Impfung von Johnson & Johnson bekommen haben, eine zweite Impfdosis bekommen, um weiterhin ausreichend geschützt gegen die Delta-Variante zu sein.