Coronavirus

Neue Coronavirus-Impfung kommt Ende Februar

Der Novavax-Impfstoff soll Ende Februar in Österreich verfügbar sein. Bisher haben sich 28.800 Personen für das Vakzin angemeldet.

André Wilding
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Impfstoff Novavax Herstellung in Polen (Archivfoto)
Impfstoff Novavax Herstellung in Polen (Archivfoto)
Newspix / EXPA / picturedesk.com

Österreich wartet weiter auf den Novavax-Impfstoff! In allen Bundesländern außer der Steiermark kann man sich bereits für das Serum (vor-) anmelden. Bereits seit dem 5. Jänner sind etwa in der Bundeshauptstadt Wien Voranmeldungen für die COVID-Schutzimpfung mit dem Proteinimpfstoff von Novavax möglich.

Der Novavax-Totimpfstoff war bereits am 24. Dezember 2021 als fünfter Corona-Impfstoff in Österreich zugelassen worden – und zwar für Personen ab 18 Jahren. Der Proteinimpfstoff enthält dem SARS-CoV-2-Virus ähnliche Partikel mit Corona-Eiweiß ("Spike-Protein"). Dadurch soll das Immunsystem angeregt werden, Abwehrkräfte gegen eine Infektion zu bilden.

1 Mio. Dosen Ende Februar

Wie "Heute" aus einer Sitzung des Krisenstabs erfuhr, haben sich Stand 4. Februar österreichweit bisher rund 28.800 Personen für den Impfstoff von Novavax registriert. Das Eintreffen erster Kontingente wäre eigentlich bereits für Ende Jänner angekündigt worden – doch die Lieferungen verzögerten sich.

Doch wie lange müssen Personen noch warten, die sich mit dem Totimpfstoff impfen lassen möchten und sich bereits dafür angemeldet haben? Aktuell geht man laut "Heute"-Infos von einer ersten Lieferung von über einer Million Dosen in der letzten Februarwoche aus. Eine fixe Bestätigung gibt es dafür aber (noch) nicht.

Totimpfstoffe
Totimpfstoffe - oder inaktivierte Impfstoffe - enthalten nur abgetötete Krankheitserreger oder auch nur Bestandteile der Erreger, die sich nicht mehr vermehren können. Sie werden vom Körper als fremd erkannt, worauf das Immunsystem mit der Bildung von Antikörpern beginnt, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht.
Zu den Totimpfstoffen gehören Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Kinderlähmung, Keuchhusten und Tetanus.
Lebendimpfstoffe
Lebendimpfstoffe enthalten geringe Mengen vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die jedoch so abgeschwächt wurden, dass sie die Erkrankung selbst nicht auslösen. Eventuell mehr krankheitsähnliche Nebenwirkungen.
Zu den Lebendimpfstoffen gehören beispielsweise Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.

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