Der Musicalfilm "Wicked" ist bereits in den USA angelaufen und hat bei Kinobesuchern jetzt schon einen ebenso großen Hype ausgelöst, wie der "Barbie"-Film im Vorjahr. Besucher strömen nicht nur scharenweise ins Kino, sie kommen auch in passenden Outfits in die Vorstellungen: Sie tragen Grün für Elphaba (Cynthia Erivo), die böse Hexe des Westens, oder Pink für Galinda (Ariana Grande), die gute Hexe des Nordens. Der Film, der auf dem erfolgreichen Broadway-Musical basiert, erzählt die Vorgeschichte zum "Zauberer von Oz" – und das mit großem Erfolg. Sängerin Ariane Grande wird im Netz für ihre Darstellung gelobt, sie sei "perfekt für die Rolle", "magisch" und zeige großes komödiantisches Talent.
Obwohl das Werk mit aufwendiger Optik, tollen Kostümen und Sets erst Ende November in die amerikanischen Kinos gekommen ist, wurde er vom renommierten US-Filmverband National Board of Review bereits zum besten Film des Jahres 2024 gewählt. Damit löst die Musicalverfilmung von Regisseur von Jon M. Chu (45) sogar den Kult-Klassiker "Grease" als erfolgreichsten Musicalfilm aller Zeiten ab.
Der Preis als "bester Film des Jahres" kann als möglicher Vorbote für den Oscar gewertet werden. Die Performance von Ariana Grande und Cynthia Rose, die die Hexen verkörpern, überzeugt Kritiker und Besucher. Das österreichische Publikum muss jedoch noch bis 12. Dezember warten, um das beurteilen zu können, da startet der Film nämlich in den Kinos.