Es wird keine royale Streaming-Serie, wie das Plakat vermuten lässt, sondern ein neues, mitreißendes Musical: Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) bringen ab 10. Oktober 2025 "Maria Theresia" ins Wiener Ronacher. Das opulente Werk erzählt die Geschichte einer der einflussreichsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts und berühmtesten Österreicherinnen der Geschichte. Nach dem großen Erfolg von "Rock me Amadeus – das Falco Musical" soll die neue Eigenproduktion "ein Bühnenerlebnis voller Energie und Überraschungen" werden. Der Karten-Vorverkauf beginnt schon heute.
Die Besetzung des neuen Monarchinnen-Musicals wird erst im kommenden Jahr bekannt gegeben, vor dem Sommer soll feststehen, wer die politische Ikone und 16-fache Mutter spielen wird. Musical-Intendant Christian Struppeck übernimmt die kreative Entwicklung von "Maria Theresia – das Musical". Er brachte bereits die beliebten Produktionen "Ich war noch niemals in New York" und "I am from Austria" auf die Bühne. "Unsere neueste Eigenproduktion verbindet modernes Musiktheater mit opulenter Erzählkunst und zeigt, wie vielfältig und überraschend Musical sein kann. Maria Theresia war eine Visionärin – eine außergewöhnliche Frau, die in einer von Männern dominierten Welt mit Mut, Weitblick und Durchsetzungskraft Geschichte schrieb – ein Vorbild, dessen Einfluss bis heute spürbar ist", verspricht er.
Komponist und Echo-Preisträger Dieter Falk ("Moses - die zehn Gebote", "Betlehem", "Luther") schreibt die Musik. Zusammen mit Sohn Paul Falk, der u.a. für Helene Fischer, DJ Ötzi und Michelle arbeitet, ist er auch für Orchestrierung und Arrangements verantwortlich. Die Liedtexte stammen von Jonathan Zelter, der schon mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet wurde. Das Buch ist vom österreichischen Autor Thomas Kahry.
"Mit 'Maria Theresia – Das Musical' macht Wien international einmal mehr als Hauptstadt des Musiktheaters auf sich aufmerksam. Diese Weltpremiere verbindet auf beeindruckende Weise österreichische Geschichte mit internationalen und modernen Elementen. Wien untermauert damit seinen weltweiten Ruf als Kulturmetropole und beweist erneut, dass hier innovative und zeitgemäße Projekte realisiert werden, die Menschen weit über die Grenzen unseres Landes hinaus begeistern, freut sich Finanzstadtrat Peter Hanke.