Endlich ist es so weit: Das Michael Jackson († 2009) Biopic "Michael" soll 2025 veröffentlicht werden. Die Dreharbeiten dazu haben bereits 2023 begonnen, mussten aber mehrfach gestartet und gestoppt werden.
Im Jänner 2024 wurde dann endgültig begonnen zu drehen. Und heuer soll die Geschichte von Jackson im Kino erscheinen. Doch bevor das möglich ist, gibt es noch einige Probleme zu lösen...
In die Rolle des Musikers schlüpft niemand geringerer als ein Jackson selbst: Jaafar Jackson (28), der Neffe von Michael Jackson, wird den "King of Pop" darstellen. Das Projekt läuft jedoch nicht so wie gewünscht: Teile des Films müssen aus rechtlichen Gründen neu gedreht werden.
1993 wurde Michael Jackson angeklagt, den damals 13-jährigen Jordan Chandler missbraucht zu haben. Der Riesen-Skandal führte dazu, dass der Sänger der Familie 20 Millionen Dollar zahlte, um sie zum Schweigen zu bringen. Der Fall sollte, als Teil von Jacksons Leben, in dem Film auch vorkommen und wurde sogar schon gedreht. Doch eine Vereinbarung von damals macht das Material jetzt unbrauchbar: Eine Klausel beinhaltet, dass Jackson und seine Nachfahren die Chandler-Familie in Filmen oder anderen Medien nicht dramatisieren dürfen.
Rechtliche Probleme sind nicht die einzigen Hindernisse, die Regisseur Antoine Fuqua (59) und sein Team zu bewältigen haben. Laut Berichten führt nämlich die Darstellung der Nase des Musikers zu Schwierigkeiten. Jackson hat sich im Laufe seines Lebens ja der ein oder anderen Schönheitsoperation unterzogen, diese konnten gut mithilfe von Maskenbildnern dargestellt werden. Die Nase war da etwas komplizierter nachzumachen: Die wurde erst in der Postproduktion vollendet – und hat wohl das Budget des Films um mehrere Millionen überzogen. "Michael" soll im Oktober 2025 in die Kinos kommen.
