Politik

Nepp bei Le Pen – "Starkes Bollwerk gegen Migration"

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp und FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss haben am Dienstag Marine Le Pen zu einem Gespräch in Paris getroffen.

Heute Redaktion
Maximilian Kraus (li.) und Dominik Nepp (re.) besuchten am Dienstag Marine Le Pen.
Maximilian Kraus (li.) und Dominik Nepp (re.) besuchten am Dienstag Marine Le Pen.
ZVG

In der aktuellen Asyl-Krise sorgte die FPÖ unlängst mit ihrem 20-Punkte-Maßnahmenpaket für Aufsehen, "Heute" berichtete. Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp und FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss haben am Dienstag in Paris die Fraktionschefin des Rassemblement National und französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen zu einem Gespräch getroffen.

Nepp: "Islamismus salonfähig geworden"

Auch dabei waren die Migrationskrise, Islamisierung und Teuerung wichtige Themen, heißt es in einer Aussendung. Le Pen's Partei ist nach den Parlamentswahlen von sechs auf 89 Mandate gewachsen und die zweitstärkste Kraft im französischen Parlament.

"Wien ist genauso wie Paris von einem massiven Ansturm von Sozialmigranten aus Afrika und dem arabischen Raum betroffen. Dank der großzügigen Geldgeschenke der Wiener SPÖ unter Bürgermeister Ludwig kommen immer mehr ungebildete junge Männer aus islamischen Ländern, die unser Sozialsystem missbrauchen und vielfach kriminell werden, in die österreichische Hauptstadt. Nach den Krawallen in Paris kommt es auch in Wien immer häufiger zu Ausschreitungen, Vergewaltigungen und schweren Körperverletzungen bis hin zu Mord. Zudem ist der Islamismus salonfähig geworden, was nicht zuletzt im islamistisch-motivierten Attentat am 2. November 2020 mündete", betont Nepp.

Le Pen will nach Wien kommen

Der Wiener FPÖ-Chef und Krauss sprachen Le Pen und ihrem Team eine Gegeneinladung nach Wien aus, die sehr herzlich angenommen wurde. "In Anbetracht der dramatischen Situation, in der sich Europa derzeit befindet, braucht es ein starkes Bollwerk gegen die von linken Parteien forcierte Sozialmigration. Der europaweite Schulterschluss von patriotischen Parteien, die sich dem Wohl ihrer jeweiligen Bevölkerung sowie der Aufrechterhaltung der westlichen Werte verpflichtet sehen, ist ein wesentliches Gegengewicht zu den Brüsseler Einwanderungsfetischisten", betonen die beiden FPÖ-Politiker.

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