Eu-Wahl 2024

Neos-Collini: "Bestes Ergebnis bei bundesweiten Wahlen"

Die Trendprognosen der EU Wahl zeigen ein erfreuliches Ergebnis für die Neos. Ein erstes Endergebnis wird für 23 Uhr erwartet.

Niederösterreich Heute
Neos-Collini: "Bestes Ergebnis bei bundesweiten Wahlen"
Neos-Chefin Indra Collini bei der EU-Wahl 2024
Neos

"Für uns Neos ist das eine sehr erfreuliche Prognose. So wie es ausschaut, haben wir das beste Ergebnis bei bundesweiten Wahlen erreicht. Was mich ganz besonders freut, ist, dass sich so viele Menschen so klar für ein starkes Europa ausgesprochen und uns ihre Stimme geschenkt haben", erklärt Neos-Landesparteivorsitzende Indra Collini zu den ersten Trendprognosen.

Ziel der Neos sei es gewesen, die Mandate in der EU zu verdoppeln. Das schien nun in greifbare Nähe gerückt zu sein. "Das wäre auch ein schöner Erfolg für Niederösterreich, weil mit Helmut Brandstätter und Anna Stürgkh zwei Kandidaten ins EU-Parlament einziehen würden, die familiär in Niederösterreich verwurzelt sind", so Collini.

Fotostrecke: Politiker aus NÖ bei der EU-Wahl

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    MEP Alexander Bernhuber bei der Stimmabgabe heute Vormittag am Gemeindeamt in Kilb
    MEP Alexander Bernhuber bei der Stimmabgabe heute Vormittag am Gemeindeamt in Kilb
    VPNÖ

    "Öxit" würde Arbeitsplötze kosten

    Im Vorfeld der Wahl machte sich Collini insbesondere für einen Verbleib Österreichs in der EU Stark. Ein "Öxit" würde Niederösterreich laut Neos viele Arbeitsplätze kosten und eine "Festung Österreich" sei aber aus vielerlei Gründen ein gefährlicher Weg für die Zukunft des Landes – "Heute" berichtete.

    Erste Ergebnisse um 23 Uhr

    Wie die österreichweite Trendprognose von ORF, APA und ATV zeigt, dürften die Freiheitlichen erstmals eine bundesweite Wahl für sich entschieden haben. Ihnen wird ein Zugewinn von knapp zehn Prozentpunkten vorausgesagt. Herbe Verluste muss die ÖVP verkraften, die im Vergleich zur EU-Wahl 2019 über zehn Prozentpunkte einbüßt. Zwischen ÖVP und SPÖ kommt es zum Kopf-an-Kopfrennen um den zweiten Platz, derzeit mit leichter Tendenz Richtung ÖVP. Die einstigen Großparteien werden mit 23,5 (ÖVP) bzw. 23,0 Prozent (SPÖ) eingeschätzt.

    red
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