Wirtschaft
Nächstes Geld-Paket – was du jetzt genau wissen musst
"Diese Erhöhung ist eine weitere Entlastung für unsere Familien in dieser besonders schwierigen Zeit", betont Familienministerin Susanne Raab.
Bereits für das laufende Schuljahr 2022/23 gibt es mehr Geld für die Schüler- und Lehrlingsfreifahrten: Zusätzliche rund 46 Millionen Euro stellt Familienministerin Susanne Raab zur Sicherung der Freifahrten für Schülerinnen und Schüler und Lehrlinge zur Verfügung.
"Der sichere Schulweg unserer Kinder ist eine zentrale Priorität. Ich freue mich daher, dass wir zusätzliche 45,9 Millionen Euro für die Schüler- und Lehrlingsfreifahrt zur Verfügung stellen, um der Teuerungswelle und der hohen Inflation entgegenzuwirken und somit den sicheren Weg unserer Kinder von zuhause in die Schule und wieder zurück sicherstellen können. Diese Erhöhung ist eine weitere Entlastung für unsere Familien in dieser besonders schwierigen Zeit", sagt Familienministerin Susanne Raab.
Internationale Krisensituation
Aufgrund der internationalen Krisensituation und der aktuellen Teuerungswelle ist der für die Abgeltung an die Verkehrsverbünde im Linienverkehr bzw. die Berechnung der Kilometertarife im Gelegenheitsverkehr heranzuziehende Verbraucherpreisindex stark gestiegen. Betrug der Verbraucherpreisindex Monatswert März noch 6,8 Prozent, lag er im Juli bei 9,4 Prozent. Das heißt höhere Mehrausgaben, die durch die Mittelerhöhung ausgeglichen werden.
Vor allem für die Sicherung des Schülerverkehrs in den ländlichen Regionen ist die Budgeterhöhung wichtig, denn wenn kein Linienverkehr vorhanden ist, kann ein Gelegenheitsverkehr eingerichtet werden. Jährlich werden dazu rund 880 Direktverträge mit größtenteils regionalen, kleinen bis mittelgroßen privat geführten Verkehrsunternehmen abgeschlossen sowie 320 Verträge für Kostenersätze an Gemeinden, wenn diese die Beförderung selbst organisieren.
"Erhöhung kommt Schülern zugute"
"Die Erhöhung der Budgetmittel kommt besonders den rund 95.000 Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern, die in den ländlichen Regionen zu und von einer Schule befördert werden müssen, zugute", so Familienministerin Susanne Raab.