Coronavirus

Nächstes Bundesland bestätigt Omikron-Fall

Die neue Coronavariante breitet sich aus. Am Sonntag bestätigt auch das Bundesland Salzburg einen Verdachtsfall.

Leo Stempfl
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Mittlerweile gibt es in der Mehrheit der Bundesländer Omikron-Fälle.
Mittlerweile gibt es in der Mehrheit der Bundesländer Omikron-Fälle.
Getty Images/iStockphoto

Die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus wird wohl nicht mehr aufzuhalten sein. Zwar versuchte man recht rasch mittels Landeverboten ein Einschleppen zu verhindern, doch zu diesem Zeitpunkt war die neue Mutation bereits unentdeckt in mehrere Länder Europas angekommen – auch in Österreich.

Hier gab es in den vergangenen Wochen erste Verdachtsfälle. Aktuell werden in den meisten Bundesländern zwischen zehn und 20 Prozent der positiven Tests auf Omikron hin sequenziert. Bestätigte Fälle gibt es bisher in Wien, Niederösterreich, Tirol und dem Burgenland.

Am Donnerstag gab es dann schließlich auch in Salzburg einen Verdachtsfall. Der Nordamerika-Reiserückkehrer hatte aufgrund der sofortigen Quarantäne immerhin keine persönlichen Kontaktpersonen in Salzburg.

Am Sonntag bestätigt das Land schließlich: Es handelt sich tatsächlich um die neue Mutante!

Besonders strenge Regeln

Besteht ein Omikron-Zusammenhang, gelten aktuell besonders harte Quarantäneregeln. Die infizierte Person wird unabhängig von ihrem Impfstatus für 14 Tage ab dem Abstrichdatum abgesondert. Freitesten ist am zehnten Tag mit einem behördlichen PCR-Test möglich.

Auch sämtliche engen Kontaktpersonen werden zwei Wochen abgesondert und machen am 13. Tag der Quarantäne einen behördlichen PCR-Test zur Kontrolle, ob sie positiv geworden sind. Vorzeitiges Freitesten ist hier nicht möglich.