Coronavirus

Nächster Österreich-Nachbar stoppt AstraZeneca-Impfung

Nun geht es Schlag auf Schlag! Nach Deutschland setzt nun auch Italien die Corona-Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff aus.

Teilen
Corona-Impfung
Corona-Impfung
istock/ Symbolbild

Corona-Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca werden in Italien ausgesetzt. Der Beschluss wurde am Montag von der italienischen Arzneibehörde AIFA in Rom ergriffen, die am Donnerstag bereits eine Charge vom Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmakonzerns eingezogen hatte.

Die Aussetzung der Corona-Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff sei eine Vorsichtsmaßnahme, die gelten soll, bis sich die europäische Arzneibehörde EMA über die Sicherheit des Impfstoffes aussprechen wird, teilte AIFA am heutigen Montag mit.

Damit nimmt sich Italien an Deutschland und an anderen EU-Ländern ein Beispiel, die ebenfalls am Montag die Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin ausgesetzt hatten.

Auch Frankreich stoppt Astra-Impfung

Kurze Zeit später wurde bekannt, dass auch Frankreich die Corona-Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff aussetzt. Damit haben mittlerweile 17 der 27 EU-Länder den Impfstoff komplett oder teilweise gestoppt. Erst am Nachmittag war mitgeteilt worden, dass auch Deutschland vorerst nicht mehr mit AstraZeneca impft.

Österreich hält aber vorerst weiter an dem Impfstoff von AstraZeneca fest. "Solche Entscheidungen können niemals politische Entscheidungen sein, sondern das sind immer Entscheidungen, die von Experten getroffen werden müssen", hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz unlängst klargestellt.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf