Österreich

Nacktfotos: Innviertler nach Cyber-Sex erpresst

Ein 32-jähriger Oberösterreicher wurde nach einem virtuellen Intermezzo mit Nacktfotos erpresst: Er sollte 3.500 Euro nach Westafrika überweisen.

Heute Redaktion
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Der erotische Chat eines 32-jährigen Innviertlers endete ganz anders als erhofft.
Der erotische Chat eines 32-jährigen Innviertlers endete ganz anders als erhofft.
Bild: Fotolia

So schnell kann's gehen: Ein erotischer Sex-Chat endete für einen 32-Jährigen aus St. Pantaleon (Bezirk Braunau am Inn) in einem hinterhältigen Erpressungsversuch.

Der Oberösterreicher wurde am 5. April von einer Unbekannten auf einer Internetplattform zu Cybersex überredet. Anfangs lief noch alles, wie es sich der 32-Jährige vorgestellt hatte. Die Frau entblätterte sich, zeigte alles – und forderte den erregten Mann auf, das selbe zu tun. Der Innviertler fackelte nicht lange und sendete seiner virtuellen Liebschaft ebenfalls Nacktbilder zu.

Geldtransfer nach Westafrika

Doch genau in diesem Moment war es vorbei mit aller Erotik. Unmittelbar nach der Übermittlung der Bilder forderte die Frau 3.500 Euro von ihm. Er sollte das Geld via Western Union in die Elfenbeinküste überweisen, ansonsten würde die Unbekannte die prekären Fotos an alle seine Internetfreunde weiterschicken.

Zum Glück siegte der Hausverstand: Der 32-Jährige überwies kein Geld, stattdessen erstattete er Anzeige bei der Polizei. (rcp)