Österreich
Nach Unwettern: Jetzt gibt es neue Seen bei uns!
Ein Fleckchen in Pongau sieht plötzlich aus wie in einem Bilderbuch. Ein idyllischer Ort, der vor kurzem noch nicht existierte.
In der vergangenen Woche wüteten am selben Ort noch Muren durch die heftigen Stürme. Heute ist von dem Chaos nichts mehr zu erkennen. Türkisblaues Wasser strahlt aus einem kleinen Wald in Pongau. Zwei Seen sind entstanden.
Der Bürgermeister Max Aichhorn (ÖVP) ist zuversichtlich, dass die Oasen erhalten bleiben: "Die beiden sind mit verschiedenen Wasserläufen verbunden worden."
Die neuen Plätze werden auch gleich touristisch angepriesen: man wäre nun das "Tal der Seen". Besucher seien herzlich willkommen.
Seen sind noch ohne Namen
In Salzburg gibt es derzeit 600 Seen. Das sind 25 mehr als noch vor einem Jahrzehnt. Gründe dafür: Die anhaltende Gletscherschmelze oder wie in diesem Fall ein Unwetter.
Die beiden Fleckchen sind noch namenlos. "Es ist einmal angedacht gewesen, die Josefisee I und II zu nennen, weil der Verwalter Josef heißt. Aber es gibt noch Möglichkeiten, Namen zu vergeben.", mein Aichhorn. (slo)