Vom Märchenball vor Gericht?
Nach Opernball – nun wird Priscilla plötzlich verklagt
Gerade noch glänzte Priscilla Presley an der Seite von Richard Lugner am Wiener Opernball. Jetzt sieht sie sich mit einer Klage konfrontiert.
"Der Opernball war für mich wie ein Märchen", schwärmte Richard Lugners (91) über den Abend mit seinem diesjährigen Stargast Priscilla Presley (78). Die Elvis-Ex zeigte sich von ihrer besten Seite und verschaffte dem Baumeister einen Ballbesuch, an den er sich wohl noch lange positiv zurückerinnern will. Die Schauspielerin wäre wohl lieber noch länger am Ball geblieben, denn zurück in Amerika angekommen, holt sie jetzt die Realität ein. Die 78-Jährige wird nämlich verklagt.
Klage gegen Priscilla Presley
Wie "TMZ" berichtet, behauptet Unternehmerin Brigitte Kruse, sie hätte Priscilla Presley vor dem "finanziellen Ruin und öffentlicher Demütigung" beschützt. Gemeinsam hätten sie 2022 die Firma "Priscilla Presley Partners" gegründet.
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Damals soll Kruse die Promidame gemanagt haben, als Presley laut Gerichtsdokumenten Steuerschulden von etwa 700.000 Dollar gehabt haben soll. Laut der Unternehmerin soll die "Nackte Kanone"-Darstellerin "60 Tage vor dem finanziellen Kollaps" gewesen sein, hätte Kruse ihr nicht aus dem Schlamassel geholfen und ihre Angelegenheiten geregelt. Sie hätte eine "beachtliche Menge Geld und Zeit" in Presley gesteckt.
Jetzt klagt sie die 78-Jährige wegen Vertragsbruch und erklärt, Presley hätte seit August 2023 jeden Kontakt abgebrochen und sie nicht entschädigt.
Laut Medienberichten hat die Schauspielerin wiederum vor Gericht beantragt, die Klage abweisen zu lassen. Laut Presleys Anwalt Marty Singer hätte sie nämlich die Zusammenarbeit abgebrochen, als sie herausgefunden hatte, dass "Kruse und ihr Partner versuchten, das Vermögen von Frau Presley zu missbrauchen und sich an anderen Fehlverhalten beteiligten."