Oberösterreich

Nach Mega-Hitze nun Warnung vor Muren und Überflutungen

Es geht heiß her derzeit! In Linz zeigte ein Thermometer in der erbarmungslosen Sonne am Dienstag 41 Grad an. Nun drohen Unwetter.

Peter Reidinger
In Linz-Urfahr zeigte ein Thermometer am Dienstagnachmittag 41 Grad an.
In Linz-Urfahr zeigte ein Thermometer am Dienstagnachmittag 41 Grad an.
Mike Wolf

Der Asphalt in der Innenstadt flimmerte am Dienstagnachmittag, wer konnte, verzog sich in den Schatten oder in kühlere Innenräume. In Linz-Urfahr zeigte ein Thermometer (in der Sonne) 41 Grad an. Offizieller Rekordhalter war in OÖ um 15 Uhr Braunau, da hatte es exakt 35,2 Grad im Schatten. Knapp dahinter: Ostermiething (34,6 Grad), Vöcklabruck (34,1 Grad) und Mondsee (34 Grad).

Wer Abkühlung sucht, der muss in die Berge flüchten. Am Feuerkogel war es um 15 Uhr mit 22,9 Grad richtig angenehm, am Dachstein in 2.500 Metern Höhe war es mit 14 Grad kühl.

Auf die Hitze folgen am Mittwoch schließlich heftige Unwetter. Eine Kaltfront zieht übers Land. Der Wetterdienst GeoSphere (früher ZAMG) warnt, dass ab 12 Uhr von Westen her eine Unwetterfront übers Land zieht. Am Nachmittag ziehen die Gewitter weiter nach Osten, in der Nacht auf Donnerstag werden sie wieder abklingen.

Die Unwetter können durchaus heftig ausfallen. Fürs Innviertel gibt es eine orange Warnung, das bedeutet, dass es durchaus gefährlich werden kann. Bäume können durch starke Sturmböen entwurzelt werden, durch den starken Regen kann es lokal Überflutungen und Muren geben. Auch Hagel ist möglich, er kann bis zu vier Zentimeter Durchmesser haben und Autos sowie Häuser beschädigen.

Sicherheitsvorkehrungen beachten

Zur Sicherheit sollte man Abstand von Gewässern halten und Gegenstände im Freien vorher sichern. Auch Sonnenschirme sollten nicht aufgespannt bleiben, Fenster, Türen und Garagentore sollte man schließen. Wenn man sich im Freien befindet sollte man Schutz suchen.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS
    An der Unterhaltung teilnehmen