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Nach Mega-Explosion in Luxushotel – Mindestens 22 Tote

In der kubanischen Hauptstadt Havanna kam es am Freitagvormittag zu einer Explosion an einem Luxushotel. Mindestens 22 Menschen sind gestorben.

Nicolas Kubrak
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In der kubanischen Hauptstadt Havanna kam es am Freitag zu einer Mega-Explosion eines Luxushotels. Mindestens 22 Menschen starben.
In der kubanischen Hauptstadt Havanna kam es am Freitag zu einer Mega-Explosion eines Luxushotels. Mindestens 22 Menschen starben.
ADALBERTO ROQUE / AFP / picturedesk.com

Das Hotel Saratoga befindet sich in der Altstadt Havannas, der Hauptstadt Kubas. An den Folgen der massiven Explosion sind mindestens 22 Personen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern waren auch eine Schwangere und ein Kind, wie das Präsidialamt des sozialistischen Karibikstaates gestern auf Twitter mitteilte. 64 Menschen seien zur Behandlung in Krankenhäuser gekommen, darunter 14 Minderjährige. Das Luxushotel ist nach der starken Explosion größtenteils zerstört. Staatspräsident Miguel Diaz-Canel betonte, dass es sich dabei um einen Unfall handelte, bei dem ein Gastank explodiert sei. Einen Anschlag schloss er kategorisch aus.

Wiedereröffnung war nach zwei Jahren geplant

Wie ein Zeuge berichtete, sei das Hotel im Moment der Explosion mit Flüssiggas beliefert worden, so die Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas, "Granma". Auf Bildern war zu sehen, wie ein Tankwagen aus den Trümmern geborgen wurde. Das beliebte Fünfsternehotel hätte nach zwei Jahren Corona-Pause am Dienstag wiedereröffnen sollen, dazu wird es vorerst nicht kommen.

Die unteren drei Etagen des fünfstöckigen, neoklassizistischen Gebäudes waren völlig verwüstet, wie auf Bildern zu sehen war. Auch die Nachbargebäude und mehrere Fahrzeuge wurden ebenfalls beschädigt, darunter offenbar eine Kirche und das bedeutende und unter Touristen beliebte Marti-Theater. Regierungsangaben zufolge war die Explosion so stark, dass auch eine nahe gelegene Schule Schäden abbekam und evakuiert werden musste. Bewohner betroffener Häuser wurden in Sicherheit gebracht.

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