Es geht um rund 800.000 Euro
Nach Kurz zahlt nun auch Gusenbauer Signa-Gelder zurück
Der Insolvenzverwalter forderte von der Firma von Ex-Kanlzer Kurz und dem früheren Signa-Aufsichtsratchef Alfred Gusenbauer hohe Geldsummen ein.
Nach Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat auch der frühere Regierungschef Alfred Gusenbauer (SPÖ) Honorare an die Signa-Prime zurück. Dabei geht es um Zahlungen, die das Unternehmen vor der Insolvenz möglicherweise unrechtmäßig geleistet hat.
Der Insolvenzverwalter fordert diese Beträge nun zurück. Die Firma von Sebastian Kurz hat 500.000 Euro überwiesen, der frühere Aufsichtsratschef Alfred Gusenbauer rund 300.000 Euro.
Das berichtet unter anderem das Ö1-Journal unter Berufung auf den neuen Bericht des Insolvenzverwalters. Auch andere frühere Aufsichtsratsmitglieder haben lat Bericht Geld überwiesen. Wer den Forderungen nicht nachkommt, muss mit einem juristischen Nachspiel rechnen. Insgesamt landen Millionenforderungen des Insolvenzverwalters vor Gericht – in Summe werden Ansprüche in der Höhe von 479 Millionen geltend gemacht. Die Forderungen der Gläubiger im Konkursverfahren belaufen sich gar auf 12 Milliarden Euro.
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Auf den Punkt gebracht
- Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und der frühere Regierungschef Alfred Gusenbauer (SPÖ) haben Honorare an die Signa-Prime zurückgezahlt, die möglicherweise vor der Insolvenz unrechtmäßig geleistet wurden.
- Kurz überwies 500.000 Euro, während Gusenbauer rund 300.000 Euro zurückzahlte.