Niederösterreich
Nach Jahrhundertflut werden Schutzprojekte vorgezogen
16.000 Familien erhielten bereits finanzielle Hilfe, 290 Mio. Euro wurden ausbezahlt. Der Flutschutz soll schneller ausgebaut werden.
Drei Monate nach der Jahrhundertflut in NÖ betonte Landesvize Stephan Pernkopf (VP), der auch Einsatzleiter des Landesführungsstabes war: "Die Hilfszahlungen kommen an, 16.000 Familien wurde bereits geholfen. Und zweitens: Wir bauen den Hochwasserschutz noch schneller aus, 70 Projekte werden vorgezogen."
290 Mio. Euro an Hilfsgeldern wurden bisher ausgezahlt. Katharina Schmid vom Katastrophenfonds sagt, dass es jetzt auch um die besonders dramatischen Härtefälle gehe, "deren bisher schon ausbezahlten Hilfen von 50 Prozent auf bis zu 80 Prozent noch weiter aufgestockt werden können". Bis Weihnachten sollen die Gelder jedenfalls ankommen.
Im nächsten Jahr werden viele Schutzprojekte vorgezogen, wie etwa in Markersdorf und Prinzersdorf, in Ruprechtshofen und St. Leonhard am Forst oder auch am Taschelbach in Ladendorf und Paasdorf. Künftig soll auf noch mehr Retentionsräume und Flussausweitungen gesetzt werden.
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.