Zeit zum Ausruhen hat Sonja keine. Obwohl sie im November 2024 einen Bandscheibenvorfall erlitten hat, kann sie sich nicht die Auszeit nehmen, die sie bräuchte, um gesund zu werden. Sie kümmert sich nämlich tagein, tagaus um ihren sechzehnjährigen Sohn Maximilian. Er leidet an körperlicher und geistiger Retardierung und muss betreut werden.
"Der Bandscheibenvorfall war ein Schockmoment", erinnert sich Sonja aus Niederösterreich. Nicht nur der Schmerz machte ihr zu schaffen, sondern auch die Gewissheit, dass sie trotz allem die körperlich anstrengende Pflege von Maximilian weiterhin bewältigen muss. Er ist geistig und körperlich retardiert, muss über eine Sonde ernährt werden. Besonders liebt es der 16-Jährige, in seinem Rehabuggy in der Natur spazieren zu fahren, auch der Weg in die Schule, die er zweimal wöchentlich besucht, wird so zurückgelegt. "Ich kann ihn jetzt nicht mehr schieben, zusammen wiegen Maximilian und der Buggy zweimal 50 Kilo. Ich sollte mich ausruhen, da der Bandscheibenvorfall sonst direkt wieder zurückkommen kann", erklärt die verzweifelte 46-Jährige.
Dass Maximilian seiner Lieblingsbeschäftigung, mit dem Buggy unterwegs zu sein, jetzt nicht mehr nachkommen kann, schmerzt Sonja sehr: "Es tut uns weh, zu sehen, dass das für ihn jetzt wegfällt. Das Fahren ist eine der wenigen Sachen, wo man merkt, dass ihm das Spaß macht", erklärt sie. An die frische Luft können die beiden zusammen derzeit also nicht, das Schieben des Buggys ist für Sonja einfach zu belastend. Deswegen möchte sie ihm diese Freude nun unbedingt wieder zurückbringen – und zwar mit Hilfe eines Motors für den Rehabuggy.
„Es ist für ihn fast so, als ob er selber gehen könnte“SonjaMaximilians Mutter
"Auch wenn man diesen Eindruck hat, zahlt die Krankenkasse nicht alles", betont sie. Das bedeutet, Sonja und Maximilian brauchen Hilfe, denn der Motor ist teuer. Knapp 9.000 Euro müsste sie dafür zahlen – eine Summe, die für sie alleine nicht zu bewältigen ist. Deswegen wandte sie sich an die Stiftung Kindertraum. Hier können Menschen, die etwas Geld übrig haben, Sonja dabei unterstützen, Maximilians Wunsch zu erfüllen.
Es geht dabei jedoch nicht nur darum, ihm eine spaßige Zeit zu ermöglichen. Auch gesundheitlich braucht Maximilian die frische Luft: "Man merkt einfach, dass ihm das gut tut", erklärt seine Mutter. Psychisch hilft es dem 16-Jährigen auch enorm: "Es ist dann fast so, als ob er selber gehen könnte", erzählt Sonja weiter.
Um ihrem Sohn nun so schnell wie möglich wieder alle Vorteile des draußen seins ermöglichen zu können, ist sie also auf die Unterstützung der Stiftung Kindertraum angewiesen, denn Ersatz gibt es einfach keinen: "Ich fahre mit ihm durchs Wohnzimmer, aber das ist einfach nicht dasselbe." Spenden kann man auf der Seite der Stiftung Kindertraum, wenn man Sonja dabei helfen möchte, den Motor für Maximilian kaufen zu können.