Österreich

Mutter nach Unfalldrama aus Tiefschlaf erwacht

Heute Redaktion
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Nach einem schweren Verkehrsunfall am Mittwochvormittag in Wien-Favoriten mit zwei Toten und einer Schwerverletzten befand sich die 39-jährige Überlebende am Samstag weiterhin im AKH. Der Zustand der Frau sei "soweit stabil", sie sei aus dem künstlichen Tiefschlaf aufgewacht, sagte AKH-Sprecherin Karin Fehringer.

Nach einem schweren Verkehrsunfall am Mittwochvormittag in Wien-Favoriten mit zwei Toten und einer Schwerverletzten befand sich die 39-jährige Überlebende am Samstag weiterhin im AKH. Der Zustand der Frau sei "soweit stabil", sie sei aus dem künstlichen Tiefschlaf aufgewacht, sagte AKH-Sprecherin Karin Fehringer.

Spekulationen von Medien um eine mögliche Beinamputation der 39-jährigen Mutter der tödlich verunglückten Zwölfjährigen wurden nicht bestätigt. "Über medizinische Details kann ich nichts sagen", so Fehringer. Der Lkw-Fahrer war am Mittwoch gegen 11.15 Uhr auf der Raxstraße unterwegs.

Beim Abbiegen in die Laxenburger Straße dürfte er die zwei Frauen im Alter von 59 und 39 Jahren und das zwölfjährige Mädchen, die gemeinsam den Zebrastreifen bei Grünlicht betraten, übersehen haben. Der Lastkraftwagen stieß die Frauen nieder und überrollte sie. Die 59-Jährige - vermutlich eine Bekannte der Familie - und das Mädchen starben noch an der Unfallstelle. Die 39-jährige Mutter erlitt offene Unterschenkelbrüche und wurde lebensgefährlich verletzt ins AKH gebracht.

Weiterer Unfall und keine Hinweise

Bei einem weiteren Verkehrsunfall in Wien-Favoriten sind Samstag früh zwei Männer verletzt worden. Gegen 8.30 Uhr prallten in der Quellenstraße Ecke Fernkorngasse ein Pkw und ein Lkw frontal aufeinander, berichtete die Wiener Rettung. Der 45-jährige Autolenker erlitt ein Schädelhirntrauma, der 40 Jahre alte Lkw-Fahrer eine Gehirnerschütterung und Abschürfungen. Die beiden Männer wurden in Spitäler gebracht.



+++ Beim Einparken: Haftfreigänger im Auto angeschossen +++


Keine neuen Erkenntnisse gibt es im Fall eines in Wien angeschossenen Häftlings. Die Einvernahmen des Haftfreigängers Ludwig M., der am Mittwochabend in Wien-Favoriten durch Schüsse im Gesicht schwer verletzt worden war, hat zunächst wenig Aufschlüsse über die Hintergründe der Tat gebracht. Auch Zeugen haben sich bis dato noch keine gemeldet, so die Polizei am Samstag.