Am vorletzten Wochenende vor Weihnachten nutzen viele noch einmal die Chance, die letzten Geschenke für die Liebsten zu besorgen. Das kann die Geldbörse ganz schön belasten, schließlich ist die Teuerung der letzten Jahre nach wie vor spürbar.
"Heute" hat auf der Meidlinger Hauptstraße nachgefragt, ob die Österreicher heuer bei den Geschenken sparen müssen.
„Man muss auf’s Geld schauen, alles ist teurer geworden. Früher war man spendabler, das geht einfach nicht mehr!“Gregor, 58hat früher mehr Geld für Geschenke ausgegeben
>> Im Video: Die Wiener verraten, wie viel Geld sie heuer ausgeben
Für Ilse ist der Kauf der Weihnachtsgeschenke nicht selbstverständlich. "Für mich ist es dramatisch, ich muss in jeder Hinsicht sparen" erzählt uns die 83-Jährige. Sie muss Geschenke für fünf Leute besorgen und musste sich das Geld zusammensparen.
Auch Gregor leidet unter den hohen Preisen und gibt maximal 30 Euro pro Person aus. "Man muss auf’s Geld schauen, weil alles teurer geworden ist. Früher war man spendabler, das geht ganz einfach nicht mehr" sagt er zu "Heute".
Die Teuerungswelle wirkt sich laut der aktuellen "Weihnachtsstudie 2024" (Offerista Group, 4.312 Interviews in europäischen Ländern) auch auf den Kauf der Weihnachtsgeschenke aus. 54 % der Österreicher haben große Sorgen vor den Auswirkungen der Inflation und schränken sich daher bei vielen Ausgaben ein.