"To the Moon!" Eigentlich ist mit diesem Ausruf, der vor allem unter den Anhängern Elon Musks weit verbreitet ist, die Kryptowährung Dogecoin und deren zeitweise rasanter Kursanstieg gemeint. Tatsächlich to the moon geht es es nun für ein SpaceX-Raketenteil – ungeplant.
Der verirrte Vier-Tonnen-Koloss reiste sieben Jahre lang durch den Orbit. Am 4. März wird es wohl unausweichlich sein und das Raketenteil wird in den Mond einschlagen – mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Kilometern pro Sekunde, also 9.000 km/h.
Erster Vorfall dieser Art
Die "Falcon 9"-Rakete startete ihre Mission 2015 und brachte einen Satelliten der US-Wetterbehörde ins All, um vor Sonnenwinden warnen zu können. Als der Satellit platziert war, gab es aber ein Problem. Der Treibstoff reichte auch nicht mehr aus, um zur Erde zurückzukehren. Die zweite Raketenstufe verblieb daraufhin im All.
Dort nahm sie eine Umlaufbahn ein, die nun in der Kollision mit dem Mond gipfelt, wie mehrere Astronomen berichten. Es ist erstmals der Fall, dass Weltraumschrott versehentlich den Mond trifft. Beobachtbar wird es aber nicht sein, denn die Raketenstufe wird auf der Rückseite des Erdtrabanten einschlagen.
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Zu David Bowies Kultsong "Space Oddity" wurden die Bilder auf der Erde präsentiert. Auf dem Armaturenbrett stehen in großen, freundlichen Buchstaben die Worte: KEINE PANIK ("Don't Panic").
(Bild: picturedesk.com)
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Getestet wurde auch das Landessystem der wiederverwertbaren Boosterraketen, von denen zwei problemlos landeten. Der dritte, mittlere Booster krachte aber in den Atlantik. Zu sehen, wie zwei Boosterraketen landeten, sei das spannendste gewesen, was er je gesehen habe, so Musk.
(Bild: picturedesk.com)
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Zum Jungfernflug gestartet: Die Falcon Heavy von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX ist am 6. Februar 2018 problemlos gestartet.
(Bild: picturedesk.com)
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Für SpaceX CEO Elon Musk ist der geglückte Start der neuen Trägerrakete ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der NASA Konkurrenz zu machen und regelmäßige Transporte ins All durchzuführen.
(Bild: picturedesk.com)
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Bei der Jungfernreise der Falcon Heavy handelt es sich um einen reinen Testflug. Zunächst geplant, um Menschen zum Mond oder Mars zu bringen, soll sie nun vor allem Versorgungsmaterial ins Weltall bringen, wie Musk am Montag sagte.
(Bild: picturedesk.com)
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Die Falcon Heavy kann eine Ladung von fast 64 Tonnen transportieren und ist aktuell die stärkste operierende Weltraumrakete der Welt.
(Bild: picturedesk.com)
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Mit an Bord: Ein Tesla Roadster, pilotiert von "Starman". Er ist auf dem Weg zum Mars und soll in eine Umlaufbahn um die Sonne gebracht werden.
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Zu David Bowies Kultsong "Space Oddity" wurden die Bilder auf der Erde präsentiert. Auf dem Armaturenbrett stehen in großen, freundlichen Buchstaben die Worte: KEINE PANIK ("Don't Panic").
(Bild: picturedesk.com)
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Getestet wurde auch das Landessystem der wiederverwertbaren Boosterraketen, von denen zwei problemlos landeten. Der dritte, mittlere Booster krachte aber in den Atlantik. Zu sehen, wie zwei Boosterraketen landeten, sei das spannendste gewesen, was er je gesehen habe, so Musk.
(Bild: picturedesk.com)
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Zum Jungfernflug gestartet: Die Falcon Heavy von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX ist am 6. Februar 2018 problemlos gestartet.
(Bild: picturedesk.com)
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Für SpaceX CEO Elon Musk ist der geglückte Start der neuen Trägerrakete ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der NASA Konkurrenz zu machen und regelmäßige Transporte ins All durchzuführen.
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