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Mütter drehen für TV-Show Pornos für Kinder
Der deutsche Privatsender Sat.1 hat sich die Rechte an "Mums Make Porn" ("Mütter machen Porno") gesichert. Der Skandal ist vorprogrammiert.
Das britische TV-Experiment hat bereits im Vorjahr für einen weltweiten Aufschrei gesorgt. Denn in der dreiteiligen Mini-Serie drehten fünf Mütter erotische Filme, die ihrer Meinung nach ein realistisches Bild von Sexualität darstellen soll. Sozusagen Pornos mit pädagogischem Hintergrund. Am 22. Juli startet "Mütter machen Porno" jetzt auf Sat.1.
Realistischer Sex
"Stell Dir vor, Dein Sohn oder Deine Tochter gucken solche Videos und haben vorher überhaupt keine Erfahrung mit dem anderen Geschlecht gesammelt. Die denken, das ist normal", zitiert das Medienportal DWDL die Teilnehmerin Jasmine (36), selbst Mutter von zwei Kindern.
Kern der "außergewöhnlichen Eigenproduktion" wird sein, dass eine Gruppe von Müttern gemeinsam einen eigenen Porno hinter der Kamera produzieren wird ("Vanilla X"), den am Ende ihre eigenen Kinder zu sehen bekommen.
Paula kommt auch vorbei
Statt dem unrealistischen, oft frauenverachtenden Bild des Geschlechtsverkehrs, das in den meisten handelsüblichen Pornos Gang und Gebe ist, möchten die Mütter mit ihrem eigenen Film den Kindern ein realistisches Bild von Sexualität geben. Begleitet werden die Mütter dabei von der bekannten Sex- und Beziehungsexpertin Paula Lambert.
Nach den beiden Dokuteilen sollen Ausschnitte aus “Vanilla X” gezeigt werden – allerdings nur in einer kommentierten und nach den Vorgaben des Jugendschutzes geschnittenen Form.
Hier ein Einblick in das britische Original "Mums make Porn" von Channel 4: