Klosterneuburg
Müll liegt auch Wochen nach der Flut auf Pionierinsel
Mitte September fluteten schwere Unwetter das Bundesland. Auch heute sind die Schäden noch sichtbar – auch in Klosterneuburg.
Dämme brachen, Flüsse traten über die Ufer, ganze Siedlungen wurden in kürzester Zeit geflutet. Auch Wochen nach dem verheerenden Unwetter, das weite Teile Niederösterreichs flutete, habe Schäden und Aufräumarbeiten das Land noch fest im Griff.
Bei einem Spaziergang auf der Pionierinsel in Klosterneuburg wird das Ausmaß der Überflutungen besonders deutlich. Noch heute ist der Weg gesäumt von Schrott und Müll, der von den Wassermassen mitgetragen und angespült wurde.
Restmüll-Tonnen hängen in Bäumen fest, gestrandete Boote liegen am Ufer zwischen Gestrüpp und einem angeschwemmten Holzsessel. Auch Plastikfetzen hängen in den Ästen der Pflanzen am Ufer.
Aber nicht nur in Klosterneuburg, auch in anderen Teilen Niederösterreichs dauern die Aufräumarbeiten an. So etwa in Langenlois, wo der Beachvolleyball-Platz von Unwetter komplett zerstört wurde und komplett neu errichtet werden muss – "Heute" berichtete.
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Auf den Punkt gebracht
- Schwere Unwetter haben Mitte September weite Teile Niederösterreichs geflutet und hinterließen massive Schäden, die auch Wochen später noch sichtbar sind.
- Besonders auf der Pionierinsel in Klosterneuburg ist das Ausmaß der Zerstörung deutlich, wo Müll und Schrott die Landschaft prägen und die Aufräumarbeiten weiterhin andauern.