Coronavirus

Mückstein sicher: "Masken in Schulen werden zum Thema" 

Weniger als einen Monat vor Schulbeginn, äußert sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein über das weitere Vorgehen in der Schule. 

Michael Rauhofer-Redl
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Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) will nicht zwischen geimpften und ungeimpften Schülern unterscheiden.
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) will nicht zwischen geimpften und ungeimpften Schülern unterscheiden.
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

In etwas mehr als drei Wochen startet die Schule ins neue Schuljahr. Es wird das dritte in Folge sein, das von Corona-Maßnahmen begleitet sein wird. Im Talk mit Puls 24 äußert sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) über eine zuletzt diskutierte Unterscheidung zwischen geimpften und nicht-geimpften Schülern. 

Im Interview mit Anchorwoman Gundula Geiginger spricht der Politiker darüber, ob man zwischen geimpften und nicht-geimpften Schülerinnen und Schülern bezüglich etwaiger Maßnahmen wie Masken- oder Testpflicht unterscheiden soll. "Hier zu differenzieren halte ich nicht für sinnvoll", so der Gesundheitsminister. Allerdings "muss ein permanenter Präsenzunterricht möglich sein", erklärt Mückstein, da würden auch "Masken in den Schulen wieder Thema" werden.

Auffrischungsimpfung kommt

Mit den Auffrischungsimpfungen startet Österreich am 17. Oktober. Das Nationale Impfgremium empfehle neun Monate nach der zweiten Dosis eine weitere zu verimpfen. Damit könne jeder ausrechnen, wann er drankomme. Damit man diesen Termin aber nicht verpasst, wird man "darüber informiert", erklärt der Gesundheitsminister.

Auch über das Ende der Gratis-Test handelte das Gespräch, das am Dienstagabend um 21 Uhr in voller Länge auf Puls24 zu sehen sein wird. Darüber zu diskutieren, ob Tests kostenpflichtig werden, ist für den Mediziner legitim. Bis in den Herbst werden sie allerdings fix gratis angeboten, verspricht Mückstein. "Ein Test zu viel schadet nicht." Zuletzt ließ er allerdings bereits anklingen, dass eine Fortführung des kostenlosen Testangebots nicht garantiert sei-.

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