Coronavirus

Mückstein denkt schon wieder an neue Verschärfungen

Erst gestern hat die Regierung ihren Stufenplan für Corona-Maßnahmen präsentiert. Doch schon jetzt denkt Mückstein an neue Verschärfungen.

Jochen Dobnik
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Gesundheitsminister <strong>Wolfgang Mückstein</strong> plant offenbar bereits die vierte Stufe der Corona-Maßnahmen.
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein plant offenbar bereits die vierte Stufe der Corona-Maßnahmen.
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Nicht einmal 48 Stunden ist es her, dass die Regierung ihren Stufenplan für Corona-Maßnahmen präsentierte. "Aufgrund der derzeit erwarteten Auslastung" der Intensivbetten in den Krankenhäusern soll die erste Stufe bereits ab 15. September in Kraft treten. Doch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein denkt bereits jetzt laut über neue Verschärfungen nach. 

2G in der Gastronomie angedacht

Sollten die bisher präsentierten Maßnahmen nicht ausreichen, sei etwa 2G auch in der Gastronomie "nicht ausgeschlossen", erklärt Mückstein im Interview mit der "Kleinen Zeitung". Auf einen möglichen Schwellenwert angesprochen sagte er: 

"Bei 25 Prozent Auslastung auf den Intensivstationen wird es weitere Maßnahmen geben müssen."

Ein Reintesten ins Restaurant wäre damit nicht mehr möglich, auch nicht mittels PCR-Test. Eine Hiobsbotschaft für viele Wirte und Gastronomen, wie auch eine "Heute"-Umfrage zeigt.

Nach aktuellem Stufenplan ist diese 2G-Regel nur für Großevents ohne zugewiesene Sitzplätze sowie für die Nachtgastronomie vorgesehen, sobald die Intensivstationen zu 15 Prozent ausgelastet sind. Ab 20 Prozent wird in den 3G-Bereichen - also etwa in Gasthäusern oder auch bei privaten Gartenpartys - nur noch ein PCR-Test neben einer Impfung oder Genesung anerkannt.

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