Österreich
Mordwaffe vor Tat im Haus der Ex-Freundin versteckt
Der Vater des Opfers behauptet, dass der Täter den Mord geplant hatte. Er hätte die Waffe zuvor im Haus des Opfers versteckt. Sie hinterlässt ein 13-jähriges Kind.
Nachdem eine Kosmetikerin in Maierhofen (Steiermark) von ihrem Ex-Freund mit drei Schüssen in die Brust getötet worden sein soll, kommen immer mehr brisante Details ans Licht.
Waffe zuvor im Haus versteckt
Der Vater des Opfers Sara L. schilderte nun in Interviews, dass der Verdächtige die Pistole vermutlich vor der Tat im Haus seiner Tochter versteckt habe. Der Oberösterreicher soll wenige Tage vor der Bluttat beim Opfer eingebrochen und die Pistole deponiert haben. Vergangenen Sonntag fuhr der 34-Jährige dann in einem Leihwagen zum Haus der Steirerin und soll sieben Mal auf sie gefeuert haben – mit der Waffe aus dem Versteck.
Killer hätte Tat geplant
Sie war übrigens zuvor von ihm als gestohlen gemeldet worden. Das klingt für den Vater des Opfers nach einem klaren Mordplan. Wie berichtet, hatte die Mutter einer 13-Jährigen Wochen vor dem Mord ihren Ex-Freund angezeigt und auch die Nachbarschaft vor ihm gewarnt – doch umsonst. Am Donnerstag wird sie zu Grabe getragen. Für den verdächtigen 34-Jährigen gilt die Unschuldsvermutung.