Österreich

Todesrätsel in DSDS-Hotel: So will Polizei Krimi klä...

Heute Redaktion
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Auch am Sonntag ermittelt die Kripo unermüdlich im mysteriösen Todesfall in einem Wiener Hotel. Eine Verdächtige wird befragt, die Hintergründe liegen im Dunkeln.

Neue Details zum rätselhaften Todesfall in einem Hotel in Wien-Favoriten! Am Samstagvormittag war eine 31-jährige Österreicherin zur Rezeption gekommen und hatte geschildert, dass es ihrer Freundin, mit der sie ein schallisoliertes Zimmer gemietet hatte, nicht gut gehe. Die Rettungskette lief an, doch die 25-jährigen Deutsche war bereits tot. Sie lag auf dem Boden, war von einer Decke bedeckt. An ihrem Hals: Würgemale.

Gutachter-Koryphäe am Zug

Die Polizei nahm die Österreicherin wegen Mordverdachts fest, auch jetzt wird sie von der Kripo als Beschuldigte geführt. Die Einvernahme wird am Sonntag fortgesetzt. Das Opfer, es soll aus dem Raum Düsseldorf stammen, wird am Montag obduziert. Federführend ist hier Gerichtsmediziner Christian Reiter. In einem ersten Schritt wurde bereits die Tatzeit eingeschränkt. Der Tod dürfte zwischen Freitag um 11.00 Uhr und Samstag um 10.00 Uhr eingetreten sein. Die Frauen hatten am Freitag für eine Nacht eingecheckt.

Die Frauen sollen ein Paar gewesen sein, aber getrennte Wohnsitze gehabt haben. Die Tote lebte in Favoriten, die Verdächtige in Meidling. Ob sie Streit hatten, ist völlig unklar.

Hier geschah die Tragödie (Quelle: Video3)

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Verdächtige hat Amok-Anwältin

Wie "Heute" erfuhr, hat die Verdächtige bereits eine Anwältin engagiert. Es war ihr dabei offenbar wichtig, von einer Frau verteidigt zu werden. Da stieß sie im Landeskriminalamt auf den Namen von Liane Hirschbrich. Die gebürtige Russin verteidigte zuletzt den dringend tatverdächtigen Killer der kleinen Hadishat, auch der Grazer Amokfahrer und der Kannibale von Saalfelden vertrauten auf ihre Dienste.

Sehr viele Mandanten von Hirschbrich geben an, dass innere Stimmen sie zu ihren fürchterlichen Taten verleitet hätten. Unklar ist derzeit, ob die Motivlage in diesem Fall ähnlich gelagert ist.

Am Tag der Tragödie war im Hotel ein offenes Casting für Dieter Bohlens TV-Sendung "Deutschland sucht den Superstar" anberaumt. Der "Poptitan" selbst war nicht in Wien. Es handelt sich um eine Vorrunde, bei der jene Talente ausgewählt werden, die später vor der Jury auftreten dürfen. Mittlerweile hat die Polizei bestätigt, dass der Todesfall in keinem Zusammenhang mit dem Casting steht.

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    iStock, Privat (Montage: "Heute")

    (coi/lu)