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Messer-Mord am Brunnenmarkt – Frau (28) erstochen
Am Wiener Brunnenmarkt kam es am Montag zu einem riesigen Einsatz. Eine 28-jährige Frau wurde erstochen. Unter dringendem Verdacht: ein Syrer (35).
Mordalarm in Ottakring. Gegen 14 Uhr spielten sich unweit der Thaliastraße in Wien am Montag wüste Szenen ab! Mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei sowie der Berufsrettung mussten zum Brunnenmarkt an die Ecke zur Payergasse ausrücken. Stundenlang mauerte die Wiener Polizei trotz mehrmaliger Presseanfragen. Schließlich bestätigte die Behörde in einem Statement, dass es sich um einen mysteriösen Todesfall in einer Wohnung handelt. Ein Syrer wurde dringend tatverdächtig festgenommen.
Schwer verletzter Mann in Innenhof
Die Wiener Polizei war zuvor wegen einer verletzten Person in einem Innenhof alarmiert worden. Vor Ort konnten die Polizisten einen 35-jährigen Mann mit schweren Verletzungen vorfinden. Die Polizisten begannen umgehend mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen. In einer nahen Wohnung machten weitere Einsatzkräfte der Wiener Polizei dann einen entsetzlichen Fund.
Video: Riesen-Einsatz am Brunnenmarkt
Keine Chance für 28-Jährige
Eine 28-jährige Frau mit Stichverletzungen lag leblos in den Räumlichkeiten. Es wurden sofort lebenserhaltende Maßnahmen eingeleitet. Die ebenfalls verständigten Einsatzkräfte der Wiener Berufsrettung übernahmen die notfallmedizinische Versorgung. Der 35-jährige syrische Staatsangehörige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital gebracht. Die Frau verstarb noch in der Wohnung.
Nummern für Betroffene und Ansprechstellen
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Gewaltschutzzentren: +43 1 585 32 88
Weisser Ring: 0800 112 112
Tatwaffe sichergestellt, Kripo ermittelt
Die Umstände des mutmaßlichen Mordes liegen zur Stunde noch völlig im Dunklen. Ein Messer, mutmaßlich die Tatwaffe, wurde sichergestellt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, leitet die Ermittlungen. Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.
