Horror-Begegnung

"Monster unter dem Bett" entpuppt sich als real

Eigentlich schaute die Babysitterin nur unters Bett, um das Kind zu beruhigen. Von dort blickten ihr aber zwei Augen entgegen.
20 Minuten
26.03.2025, 21:13

"Ich kann nicht schlafen, weil sich unter meinem Bett ein Monster versteckt": Dieser Satz dürfte wohl vielen Eltern bekannt sein – und in den meisten Fällen der lebhaften Fantasie vieler Kinder entsprungen sein. Davon ging auch eine Babysitterin aus, die bei Great Bend im US-Bundesstaat Kansas auf mehrere Kinder aufpasste.

Als diese ihr sagten, dass sich unter dem Bett ein Monster verstecke, wollte sie die Kinder beruhigen und warf darum einen Blick unter das Möbel. Dort entdeckte sie aber tatsächlich einen Mann, der sich unter dem Bett versteckt hatte, wie der Lokalsender KSN berichtet.

In dieser Nachbarschaft ereignete sich der Vorfall.
Google Street View

Babysitterin und Kind zu Boden gestoßen

Bei der darauffolgenden Auseinandersetzung gingen die Babysitterin und eines der Kinder zu Boden, dem Mann gelang die Flucht. Später stellte sich heraus, dass es sich bei dem "Monster" um einen Mann handelte, der früher im betroffenen Haus gewohnt hatte. Wegen einer Missbrauchsverfügung darf er sich dem Gebäude aber eigentlich nicht nähern.

Die Polizei setzte ihre Suche nach dem Geflüchteten die Nacht hindurch fort und konnte den 27-Jährigen in den frühen Morgenstunden fassen. Vor seiner Verhaftung hatte sich der Mann erneut dem Haus genähert und zu Fuß Reißaus genommen, als er die Polizisten gesehen hatte.

Diverse Anklagepunkte

Er muss sich vor Gericht wegen Verdachts auf schwere Entführung, schweren Einbruchdiebstahl, schwere Körperverletzung, Kindesgefährdung, Behinderung eines Vollstreckungsbeamten und Verstoß gegen eine Missbrauchsverfügung verantworten. Die Kaution wurde auf 500.000 Dollar (465.035 Euro) angesetzt.

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