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Moderna will Notzulassung für Impfstoff für Kleinkinder
Der Pharmakonzern Moderna plant im März ein Vakzin auf den Markt zu bringen, das Kleinkinder vor dem Coronavirus schützen soll.
Die Corona-Impfung bleibt auch durch die vorherrschende Omikron-Variante das bestimmende Thema. Nun sollen auch Kleinkinder zum Stich gebeten werden, um sie vor dem Virus zu schützen. In einer klinischen Studie testet der US-amerikanische Pharmakonzern mittlerweile die Auswirkungen einer Corona-Impfung auf zwei- bis fünfjährige Kinder.
Daten über Kinderimpfung werden im März erwartet
Wie das Unternehmen mitteilte, würde je nach Datenlage beratschlagt werden, eine Notzulassung zu beantragen. Die ersten Ergebnisse erwarten die Forscherinnen und Forscher jedenfalls im März. Damit hätte Moderna die Erwartungen die Hoffnungen vieler bereits erfüllt. Zum Abschluss des Jahres 2021 hatten die Hersteller des anderen mRNA-Impfstoffs Biontech und Pfizer erklärt, zu Beginn des ersten Halbjahres einen Impfstoff für Kleinkinder mittels Notzulassung auf den Markt zu bringen.
Bisher ist das Vakzin von Moderna in den USA nur für erwachsene Menschen zugelassen, während Biontech/ Pfizer bereits auch an Kindern ab fünf Jahren verimpft wird. Schon im Oktober hatte sich der Pharmakonzern bemüht, seinen Impfstoff auch für unter 18-Jährige zulassen zu lassen.
Die Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hatte damals aber mehrere Daten von Moderna gefordert. Wie bereits berichtet, arbeitet Moderna aber ebenfalls mit Hochdruck daran, einen angepassten Impfstoff auf den Markt zu bringen. Dieser soll dann auch gegen die Omikron-Variante helfen.
