Österreich

Mobbing-Lehrerin darf nicht mehr unterrichten

Heute Redaktion
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Eine Mathematik-Professorin am Gymnasium Haizingergasse soll seit Jahren Schüler gemobbt haben. Doch erst jetzt zog die Bildungsdirektion der Stadt die Notbremse.

Nach den Berichten über die angeblichen Mobbing-Methoden einer Lehrerin am Gymnasium Haizingergasse in Wien-Währing hagelte es im Büro der Bildungsdirektion Beschwerden. Obwohl der Fall seit Jahren bekannt war – "Heute" berichtete bereits im Juni 2017 –, wurde die Frau erst am Montag suspendiert.

"Die Vorwürfe jetzt sind sehr viel geballter, als das noch vor Jahren war", so Bildungdirektor Heinrich Himmer in der ORF-Sendung "Wien Heute". "Die Maßnahmen von damals haben nicht ausgereicht." Man habe sofort handeln müssen. Aus heutiger Sicht könne man nicht erlauben, dass Kinder weiter von der Pädagogin unterrichtet werden.

Nun muss eine Disziplinarkommission über den Fall entscheiden. Das Verfahren kann mit einer Geldstrafe oder einer Entlassung enden. Solange die Suspendierung dauert, bekommt die Frau nur zwei Drittel ihres Gehalts. Geprüft wird von der Kommission auch, ob die Freistellung rechtens war.

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