Österreich

Mit Wärmebildkamera und Atemschutz gegen Brand

Heute Redaktion
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In Obereggendorf im Bezirk Wiener Neustadt brannte am Dienstag in der Nacht ein Keller. Vier Feuerwehren der umliegenden Gemeinden mussten mit 34 Mann ausrücken, um das Feuer zu löschen. Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Experten suchten mit Wärmebildkameras nach Glutnestern.

Um 21.30 Uhr wurden am Dienstag die Feuerwehren von Obereggendorf, Untereggendorf und Lichtenwörth alamiert. In einem Privathaus brenne es im Keller, lautete die Nachricht. Als die Einsatzkräfte zur angegebenen Adresse kamen, drang schon dichter Rauch aus dem unteren Teil des Hauses.

Die Feuerwehrmänner mussten schweres Atemschutzgerät anlegen, um hinuntersteigen zu können. Die 34 Mann starke Einsatztruppe löschte das Feuer in den engen und unübersichtlichen Räumen. Durch herumliegendes Gerümpel und Holz, das im Keller gelagert wurde, war es schwierig nach dem Löschen alle Glutnester zu finden.

Deshalb stieß die Feuerwehr aus Felixdorf zum Einsatz. Die Spezialisten fand mit einer Wärmesuchkamera alle noch nicht vollständig gelöschten und deshalb potentiell gefährlichen Stellen.

Während die Feuerwehren dem Brand endgültig den Gar ausmachten, lieferte die Rettung eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Wiener Neustadt ein.

Warum das Feuer ausbrach ist noch ungeklärt. Die Polizei ermittelt vor Ort.

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