Österreich
Mit Sturmgewehr aus fahrendem Auto gefeuert
Drei Burschen feuerten mit einem Sturmgewehr in OÖ auf parkende Autos, Büros und sogar Wohnhäuser. Zudem beschädigten sie mit einer Machete Autos.
Diese Meldung sorgt einfach nur für Kopfschütteln und Entsetzen. Wie die Polizei nun mitteilte, feuerten drei Burschen (18 bis 20 Jahre) mit einem CO2-Sturmgewehr aus dem fahrenden Auto.
Das Trio aus dem Bezirk Steyr-Land soll sich vor allem auf der B 121 und B 115 zwischen Amstetten (NÖ) und Großraming (Bez. Steyr-Land) "ausgetobt" haben.
Die Schützen ballerten wahllos auf parkende Autos, Autohäuser, Märkte, Bürogebäude und sogar Wohnhäuser. In mindestens zwei Fällen verwendeten die Burschen eine Leuchtpistole.
Erworben soll die Schützen das Sturmgewehr im Internet haben. Die Vorfälle ereigneten sich bereits im Zeitraum zwischen 19. und 28. Dezember.
Wochenlange Erhebungen
Nach wochenlangen, intensiven Erhebungen konnten die Polizeidienststellen Großraming, Waidhofen an der Ybbs und Weyer (Bez. Steyr-Land) die Serie aufklären.
Einige der Beschädigungen an parkenden Autos verübten die Burschen mit einer Machete. Im Zuge der Erhebungen konnten die Beamten die Tatwaffen sowie eine weitere Schreckschuss-Pistole sicher stellen.
Der bisher bekannte Sachschaden beträgt mindestens 100.000 (!) Euro. Auch sieben Kennzeichen-Diebstähle konnten dem Trio nachgewiesen werden.
Die Beschuldigten wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.