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Missbrauchs-Skandal! Neue Bilder belasten Prinz Andrew

Ein Skandal-Interview mit Prinz Andrew sorgte 2019 für Furore. Eigentlich wollte der Royal seine Unschuld deutlich machen – verschlimmerte aber alles.

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Missbrauchs-Skandal! Neue Bilder belasten Prinz Andrew
Virginia Giuffre beschuldigte Prinz Andrew, sie im Alter von 17 Jahren sexuell missbraucht zu haben.
HANDOUT / AFP / picturedesk.com; ADRIAN DENNIS / AFP / picturedesk.com

Die britische Königsfamilie ist von Skandalen geprägt. Obwohl aktuell eher die jüngeren Generation wie Prinz Harry (40) und Prinz William (42) für Wirbel sorgen, gibt es einen Eklat, der die Welt nicht loslässt.

Der Missbrauchsskandal und das damit verbundene Interview mit Prinz Andrew, welches 2019 mit Journalistin Emily Maitlis (54) stattfand, sorgte international für Aufsehen. Darin sprach er unter anderem über seine Freundschaft zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein († 2019).

Ein skandalöses Interview

Der Sohn von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip erzählte im TV-Talk, dass er den Kontakt zum Straftäter nicht bereuen würde und es ihm sogar Türen geöffnet hätte. Weiters gestand er sogar, Nächte bei Epstein verbracht zu haben.

Ein großes Thema waren aber vor allem die Anschuldigungen von Virginia Giuffre (41). Sie beschuldigte den Royal öffentlich, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Auf die Fragen der TV-Journalistin antwortete Andrew damals mit schwachen Alibis. Die Öffentlichkeit zweifelte an seiner Glaubwürdigkeit und Unschuld.

Drei Jahre nach dem Interview reichte Giuffre eine Zivilklage gegen Prinz Andrew ein. Der Prinz wies alle Anschuldigungen zurück, musste im Januar 2022 aber seine Titel und Schirmherrschaften abgeben. Im selben Jahr kam es zu einer außergerichtlichen Einigung. Der 64-Jährige soll Guiffre eine Millionensumme gezahlt haben.

Zu einem Prozess kam es daher nie. Doch selbst wenn der Bruder des britischen Königs seither die Füße still hält und hofft, irgendwann wieder in der Gesellschaft willkommen zu sein, will die Öffentlichkeit nicht vergessen – Netflix und Amazon Prime wärmen den Skandal jetzt außerdem nochmal neu auf.

Prinz Andrew in Bildern

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    Lieblingssohn der Queen: Prinz Andrew ist das dritte (von vier) Kindern von Queen Elizabeth II. 
    Lieblingssohn der Queen: Prinz Andrew ist das dritte (von vier) Kindern von Queen Elizabeth II.
    (Bild: picturedesk.com)

    "Scoop" auf Netflix

    Das skandalreiche Interview wurde dieses Jahr von Netflix verfilmt. In "Scoop" schlüpft Gillian Anderson (56) in die Rolle von Emily Maitlis und befragt Rufus Sewell (56), der Prinz Andrew verkörpert. Seit April ist der Film auf der Streamingseite verfügbar.

    "A Very Royal Scandal" auf Amazon Prime

    Nicht einmal ein halbes Jahr später veröffentlicht Amazon Prime nun die Serie "A Very Royal Scandal", in der das gleiche Thema ebenfalls breit aufgegriffen wird. Diesmal verkörpert Ruth Wilson (42) die Journalistin Emily Maitlis, während Michael Sheen (55) die Rolle des Prinzen übernimmt. Besonders bemerkenswert an dieser Produktion ist, dass Emily Maitlis, die den Prinzen zu Fall gebracht hat, selbst am Projekt beteiligt war.

    Die Serie geht offensichtlich sogar noch einen Schritt weiter als der Netflix-Film. Anstatt sich nur auf das Interview und die Vorbereitungen dafür zu konzentrieren, werden diesmal auch Szenen vor und nach dem Gespräch gezeigt. Im Trailer sieht man unter anderem den Prinzen in einem Club, in dem er angeblich das besagte Missbrauchsopfer getroffen haben soll. Szenen, die Prinz Andrew in der Realität erneut belasten könnten – denn solche Darstellungen werfen ein komplett neues Licht auf ihn und die Anschuldigungen.

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      Instagram/xtina

      Auf den Punkt gebracht

      • Das Skandal-Interview von Prinz Andrew aus dem Jahr 2019, in dem er seine Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein verteidigte, wird 2024 gleich zweimal verfilmt
      • Netflix und Amazon Prime bringen jeweils eigene Adaptionen heraus, die die umstrittenen Aussagen und die Folgen für den Prinzen thematisieren, wobei Emily Maitlis, die das ursprüngliche Interview führte, an einer der Produktionen beteiligt ist
      red
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