Wirtschaft
Microsoft-Milliardär verbot seinen Kindern Handys
Warum der reichste Mann der Welt seinen Kids keine Smartphones gönnte – und warum sie nicht einmal fernsehen durften.
Bill Gates (61) hat alles: Eine tolle Familie, viel Geld am Konto (73 Milliarden Dollar) und ein großes Herz. 2014 zog sich "Mr. Microsoft" aus dem operativen Geschäft zurück, seither kümmert er sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Melinda (52) vor allem um seine Stiftung.
Sagenhafte 36,7 Milliarden Dollar steckte die "Bill & Melinda Gates Foundation" seit ihrer Gründung 1994 in wohltätige Zwecke, förderte vor allem Gesundheitsprojekte in den USA, aber auch im Rest der Welt. Inzwischen haben sich andere Milliardäre wie Warren Buffet der Stiftung angeschlossen. Stiftungsvermögen derzeit: 39,6 Milliarden Dollar.
Handy erst mit 14
Bill Gates kann aber auch reduziert, wie er jetzt in einem Interview mit der britischen Zeitung "Daily Mail" enthüllte. Dann nämlich, wenn es um seine eigene Familie geht. Mit seiner Ehefrau Melinda, die er kennenlernte als sie als Productmanagerin für Microsoft arbeitete, hat er seinen Kids klare Regeln vorgegeben.
Jennifer (heute 20), Rory (17) und Phoebe (14) hatten sogar Handyverbot bis sie 14 waren. "Die drei bekamen erst welche, als sie sich beschwerten, dass andere Kinder längst welche hatten", erzählt Gates.
Kein Handy beim Essen
Und: die Kinder durften abends nicht fernsehen. "Wir haben eine Zeit festgesetzt, ab der sich nicht mehr vor den Bildschirm durften. Das half ihnen, zu einer vernünftigen Zeit einzuschlafen". Und was seit jeher in der Familie gilt: Handyverbot bei Tisch. (red)