Wetter

Meteorologe sagt Starkregen, Schnee und Sturmflut an

Eine "turbulente Wetterlage" kommt laut einem Meteorologen auf Europa zu. Und die hat Schnee, massive Sturmfluten und viel Starkregen im Schlepptau.

Newsdesk Heute
Die kommenden Tage werden in Sachen Wetter ungemütlich.
Die kommenden Tage werden in Sachen Wetter ungemütlich.
Getty Images

Besorgniserregend ist die Wettervorhersage des Meteorologen Clemens Teutsch-Zumtobel für die kommenden Tage. Auf der Plattform X schreibt er: "Turbulente Wetterlage steht in Europa an. Sturm und Regen auf der Iberischen Halbinsel und Südfrankreich. Starkregen von Ligurien bis ins Tessin und S-Tirol. Föhnsturm in den Alpen. Schneefall/Schneeregen möglich in DE, PL. Hochwasser/Sturmflut an der Ostsee (PL, DE, DK)." Und: "So einen Druckgradient gabs schon lang nicht mehr."

"Je größer die Druckdifferenz zwischen BLZ und INN, desto stärker der Föhn. Für die Berge Donnerstag bis Samstag Böen Orkanböen über 130 km/h. In den Tälern stürmisch", so der Experte.

Wind frischt in Österreich auf

Und so sieht es konkret in Österreich aus: Der Mittwoch beginnt in den Tälern und Niederungen stellenweise mit Nebelfeldern, welche sich am Vormittag lichten. Nachfolgend stellt sich ein meist freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein, nur ganz im Westen halten sich dichte Wolken. Tagsüber bleibt es meist trocken, gegen Abend nimmt dann von Vorarlberg bis ins Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung ein wenig zu. Der Südostwind frischt mäßig bis lebhaft, im Osten auch kräftig auf und mit 10 bis 18 Grad entsprechen die Temperaturen der Jahreszeit.

Am Donnerstag halten sich am Alpenhauptkamm und südlich davon dichte Wolken, aus denen stellenweise ein paar Tropfen fallen. An der Alpennordseite und im östlichen Flachland lockern die hochnebelartigen Restwolken am Vormittag zögerlich auf, nachfolgend scheint bei lebhaftem Südostwind im Flachland bzw. Südföhn im Bergland zeitweise die Sonne. Je nach Sonne und Föhn liegen die Höchstwerte zwischen 11 und 21 Grad.

Immer wieder nass, aber auch wärmer

Der Freitag hat an der föhnigen Alpennordseite und im Südosten ein paar sonnige Auflockerungen zu bieten, in den Niederungen hält sich in der ersten Tageshälfte aber stellenweise Nebel. Von der Silvretta den Alpenhauptkamm entlang bis ins Obere Murtal und südlich davon bleibt es hingegen trüb und zeitweise auch nass. Bei kräftigem, auf den Bergen stürmischem Süd- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf 13 bis 23 Grad.

Am Samstag scheint von Ober- und Niederösterreich über das Burgenland bis in die Süd- und Oststeiermark zeitweise die Sonne. Im Westen und Südwesten verläuft der Tag hingegen oft trüb und zeitweise nass, besonders in den südlichen Gebirgsgruppen regnet es ergiebig. Der zunächst kräftige Südföhn lässt im Tagesverlauf von Westen her nach und dann breitet sich auch an der Alpennordseite Regen aus. Zuvor wird es mit 14 bis 24 Grad vor allem im Osten noch etwas wärmer.

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