Großeinsatz der Polizei

Bluttat am Bahnhof – Fall nimmt überraschende Wendung

In Oberösterreich ist es am Samstag zu einer Bluttat am Bahnhof St. Pantaleon im Innviertel gekommen. Der Fall nahm nun eine Wendung.

Oberösterreich Heute
Bluttat am Bahnhof – Fall nimmt überraschende Wendung
Messerangriff am Bahnhof von Sankt Pantaleon. Die Polizei suchte das Gebiet ab.
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

Bluttat am Bahnhof von St. Pantaleon im Innviertel in Oberösterreich: Ein Mann wurde mit einem Messer in der Wange gefunden. Der Mann (40) hatte selbst den Notruf gewählt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Opfer laut ersten Informationen ansprechbar, aber schwer verletzt.

Hier fand die Bluttat statt

Selbst verletzt

Der Notarzt kümmerte sich um das Opfer, danach wurde der Mann in das Krankenhaus nach Salzburg gebracht. Die Polizei leitete sofort eine Alarmfahndung ein.

Zuerst sagte der Mann, dass es sich beim Täter um einen Mann aus dem arabischen Raum handeln soll. Die erste Einvernahme war aber laut Polizei "verwirrend".

Bei der Befragung des 40-jährigen Polen am Sonntag stellte sich dann heraus, dass der Mann die Attacke offenbar erfunden hatte, die Verletzungen hat er sich demnach selbst zugefügt. Die Großfahndung wurde daraufhin eingestellt.

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    Auf den Punkt gebracht

    • In Oberösterreich kam es am Samstag zu einer Messerstecherei am Bahnhof St
    • Pantaleon, bei der ein Mann schwer verletzt wurde
    • Der Täter, der gebrochenes Deutsch sprach und aus dem arabischen Raum stammen soll, konnte flüchten, woraufhin die Polizei eine großangelegte Fahndung, inklusive Helikoptereinsatz, einleitete
    red
    Akt.