"Wie a Glock’n"-Star

Mendt im ORF empört: "Wurde wegen Dialekt beschimpft"

Marianne Mendt feiert ihr 60-jähriges Bühnenjubiläum und sprach bei "Stöckl" über die Anfeindungen zu Beginn ihrer Karriere.

Heute Entertainment
Mendt im ORF empört: "Wurde wegen Dialekt beschimpft"
Austropop-Legende Marianne Mendt war bei "Stöckl" zu Gast.
Screenshot/ORF

Marianne Mendt, die als "Mutter des Austropops" gilt, war am Donnerstagabend einer der Talk-Gäste bei "Stöckl". Die (noch) 79-jährige Künstlerin, die nächstes Jahr ihren 80. Geburtstag feiert, blickt auf beeindruckende 60 Jahre Karriere zurück.

Im ORF-Gespräch mit Barbara Stöckl (61) verriet die Sängerin spannende Einblicke in ihr Leben und ihren Werdegang. Besonders stolz ist sie darauf, sich in einem neuen Film selbst zu spielen – und das an der Seite von Schauspielerin Katharina Straßer.

Mendt galt als "ordinäre Dialekt-Sängerin"

Doch es war nicht immer leicht für die Stimme hinter "Wie a Glock’n". "Ich kann mich erinnern, dass ich in Wien auch zum Teil beschimpft wurde", erzählte Mendt offen im Talk. "Ich war die ordinäre Dialekt-Sängerin", erinnert sie sich an die harsche Kritik, die sie zu Beginn ihrer Musikkarriere erfahren musste. Eine Situation, die man sich im Vergleich zu heutiger Musik, gar nicht mehr vorstellen kann.

Anfeindungen und böse Briefe begleiteten ihren Durchbruch, doch das hinderte sie nicht daran, sich und der Mundart treu zu bleiben. Besonders in westlichen Regionen, auch in Deutschland, fand ihre Musik bald großen Anklang, was ihr schließlich den Erfolg brachte, den sie heute genießt.

Ob als Sängerin, Schauspielerin oder Austropop-Pionierin: Marianne Mendt ist eine wahre Kultfigur. Ihr unverwechselbarer Dialekt war stets ein Markenzeichen. "Wir sprechen alle im Dialekt, wir wissen es nur nicht", stellte sie bei Stöckl klar.

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    • Marianne Mendt, bekannt als "Mutter des Austropops", feierte ihr 60-jähriges Bühnenjubiläum und sprach bei "Stöckl" über die Anfeindungen, die sie zu Beginn ihrer Karriere aufgrund ihres Dialekts erlebte.
    • Trotz der harschen Kritik und bösen Briefe blieb sie ihrer Mundart treu und fand besonders in westlichen Regionen und Deutschland großen Anklang, was ihr den heutigen Erfolg einbrachte.
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